CCDC74B-Aktivatoren zielen auf spezifische zelluläre Signalwege ab, um CCDC74B indirekt zu aktivieren. So konzentrieren sich einige Chemikalien auf die Modulation des intrazellulären cAMP- oder Kalziumspiegels, um PKA oder CaMK zu aktivieren, Kinasen, die bekanntermaßen den Phosphorylierungszustand einer Reihe von Proteinen beeinflussen. Diese Phosphorylierungsänderungen können sich auch auf Coiled-Coil-Domänen-Proteine wie CCDC74B erstrecken, wodurch deren Funktionsstatus wesentlich moduliert wird. Bestimmte Aktivatoren wie Forskolin und IBMX wirken durch eine Erhöhung des cAMP-Spiegels und beeinflussen dadurch die Aktivitäten von Proteinen, die durch PKA-Phosphorylierung reguliert werden, darunter auch CCDC74B.
Andererseits sind Verbindungen wie Anisomycin und LPA darauf zugeschnitten, spezifische zelluläre Signalwege wie JNK und GPCR-verknüpfte Signalwege zu beeinflussen. Durch die Aktivierung dieser Wege beeinflussen die Chemikalien nachgeschaltete zelluläre Ereignisse, an denen Coiled-Coil-Domänenproteine beteiligt sind. So aktiviert LPA beispielsweise mehrere Signalwege, darunter PLC und PKC, was sich wiederum auf die Coiled-Coil-Proteine auswirken kann. Die komplizierten, aber gezielten Aktionen dieser Aktivatoren bieten Möglichkeiten für eine fein abgestimmte Modulation von CCDC74B durch die Manipulation der zellulären Wege, mit denen es verbunden ist.
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