Date published: 2025-10-24

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Calponin 1 Inhibitoren

Gängige Calponin 1 Inhibitors sind unter underem Calphostin C CAS 121263-19-2, ML-9 CAS 105637-50-1, Y-27632, free base CAS 146986-50-7, H-89 dihydrochloride CAS 130964-39-5 und H-7, Dihydrochloride CAS 108930-17-2.

Calponin-1-Inhibitoren (CNN1) stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die die Aktivität des Calponin-1-Proteins in glatten Muskelzellen modulieren sollen. Calponin 1 ist ein entscheidender Bestandteil des Zytoskelettapparats in diesen Zellen und ist eng an der Regulierung ihrer kontraktilen Funktion beteiligt. Die chemische Struktur von CNN1-Inhibitoren variiert stark und umfasst sowohl natürliche Verbindungen als auch synthetische Moleküle, die alle das gemeinsame Ziel haben, die Mechanismen zu stören, durch die Calponin 1 die Muskelkontraktion reguliert. Auf molekularer Ebene wirken diese Inhibitoren in der Regel, indem sie die Wechselwirkungen zwischen Calponin 1 und seinen Bindungspartnern innerhalb der Muskelzelle, insbesondere Aktin und Myosin, stören. Diese Störung kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, wie z. B. durch direkte Bindung an Calponin 1, Verhinderung seiner Assoziation mit Aktinfilamenten oder Hemmung der Signalwege, die zur Phosphorylierung von Calponin 1 führen.

Darüber hinaus zielen einige CNN1-Inhibitoren auf vorgeschaltete Kinasen wie Proteinkinase C (PKC), Myosin-Leichtkettenkinase (MLCK) und Rho-assoziierte Proteinkinase ( ROCK), die alle eine wesentliche Rolle bei der Phosphorylierung und Regulierung von Calponin 1 spielen. Die komplizierte biochemische Interaktion von Calponin-1-Inhibitoren beinhaltet die Veränderung des Kräftegleichgewichts innerhalb der glatten Muskelzellen, was letztlich zur Entspannung oder Hemmung ihrer kontraktilen Aktivität führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Calponin-1-Inhibitoren eine vielfältige Klasse von Verbindungen darstellen, die alle das gemeinsame Ziel haben, die regulatorischen Funktionen von Calponin 1 innerhalb der glatten Muskelzellen zu stören. Ihre Wirkmechanismen umfassen ein Spektrum biochemischer Interaktionen, die auf verschiedene molekulare Akteure abzielen, die an der komplexen Steuerung der Muskelkontraktion beteiligt sind. Diese Inhibitoren bieten wertvolle Einblicke in die zelluläre Physiologie.

Siehe auch...

Artikel 21 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung