Date published: 2025-10-28

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C1orf201 Inhibitoren

Gängige C1orf201 Inhibitors sind unter underem Thapsigargin CAS 67526-95-8, 2-APB CAS 524-95-8, Genistein CAS 446-72-0, MDL-28170 CAS 88191-84-8 und Y-27632, free base CAS 146986-50-7.

Das namensgebende Protein Sperm Tail PG-rich Repeat Containing 1 ist vermutlich eine wichtige molekulare Komponente innerhalb der spezialisierten Struktur des Spermienschwanzes, der auch als Geißel bezeichnet wird. Dieses Protein enthält wahrscheinlich prolin- (P) und glycin- (G) reiche Wiederholungen, d. h. Aminosäuremotive, die spezifische strukturelle oder funktionelle Eigenschaften verleihen könnten.1 Bei Spermien ist der Schwanz entscheidend für die Beweglichkeit, damit die Spermien zur Befruchtung zur Eizelle schwimmen können. Die Geißel besteht aus einer komplexen Anordnung von Mikrotubuli, Dynein-Armen und zusätzlichen Strukturen, die alle zusammenarbeiten, um die peitschenartigen Bewegungen zu erzeugen, die für den Vortrieb notwendig sind. Das Sperm Tail PG-rich Repeat Containing 1-Protein könnte ein Teil dieser komplizierten Maschinerie sein und aufgrund der Eigenschaften PG-reicher Regionen, die häufig mit Protein-Protein-Interaktionen und der Bildung gelartiger Strukturen in Verbindung gebracht werden, möglicherweise zur Elastizität und Flexibilität der Geißel beitragen.

Prolin- und Glycin-Wiederholungen sind bekanntermaßen an der Bildung von polymeren Netzwerken beteiligt und könnten eine Rolle bei der Resistenz gegen Proteasen spielen, was besonders im Fortpflanzungstrakt wichtig sein könnte, wo die Spermien mit verschiedenen Enzymen in Kontakt kommen können. Das Vorhandensein solcher Wiederholungen in Sperm Tail PG-rich Repeat Containing 1 deutet darauf hin, dass es den Komponenten des Spermienschwanzes strukturelle Integrität oder Schutz bietet und so seine Funktionsfähigkeit auf dem Weg zur Eizelle bewahrt; außerdem könnte Sperm Tail PG-rich Repeat Containing 1 mit anderen Proteinen im Axonem - dem zentralen Schaft der Geißel - oder den umgebenden Zytoskelettelementen interagieren und so zur Regulierung der Geißelschlagmuster beitragen. Veränderungen in diesem Protein könnten die Spermienmotilität beeinträchtigen und Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit haben. Das Verständnis seiner genauen Rolle könnte zu neuen Erkenntnissen über die molekularen Grundlagen der Spermienfunktionalität und -fruchtbarkeit führen.

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