Date published: 2025-9-5

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C12orf4 Inhibitoren

Gängige C12orf4 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Chemische Hemmstoffe von C12orf4 umfassen eine Reihe von Verbindungen, die in verschiedene Signalwege eingreifen, um die Funktion des Proteins zu hemmen. Wortmannin und LY294002 zum Beispiel hemmen Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), die für den AKT-Signalweg von zentraler Bedeutung sind. Die Hemmung von PI3K verhindert die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von AKT, von der bekannt ist, dass sie eine Vielzahl von nachgeschalteten Substraten phosphoryliert. Da die von AKT phosphorylierten Substrate C12orf4 einschließen oder regulieren können, kann die Aktivität von C12orf4 verringert werden. In ähnlicher Weise zielt Rapamycin auf den mTOR-Stoffwechselweg ab, der für die Proteintranslation und das Zellwachstum von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von mTOR kann Rapamycin die Synthese von Proteinen, einschließlich C12orf4, unterdrücken und dadurch seine funktionelle Aktivität in der Zelle hemmen.

Im weiteren Verlauf der Signalkaskade sind PD98059 und U0126 für ihre Hemmung von MEK1/2 innerhalb des MAPK/ERK-Wegs bekannt. Dieser Weg ist wesentlich für die Phosphorylierung von Proteinen, die die Aktivität vieler zellulärer Proteine, einschließlich C12orf4, regulieren. Durch die Verhinderung der Phosphorylierung dieser Regulierungsproteine wird die Funktion von C12orf4 verringert. SB203580 und SP600125 wirken hemmend auf die p38-MAP-Kinase bzw. JNK. Die Hemmung dieser Kinasen führt zu einer Verringerung der Phosphorylierung ihrer jeweiligen Substrate, die wiederum die Aktivität von C12orf4 regulieren kann, was letztlich zu einer Verringerung seiner Funktion führt. PP2 und Dasatinib hemmen Kinasen der Src-Familie, die verschiedenen Signalwegen vorgeschaltet sind und Proteine phosphorylieren können, die die Aktivität von C12orf4 regulieren. Durch die Hemmung dieser Kinasen wird die Phosphorylierung und Aktivierung dieser regulatorischen Proteine verringert, was zu einer Abnahme der C12orf4-Aktivität führt. Erlotinib und Lapatinib hemmen den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) bzw. HER2; beides sind Rezeptoren, die Signalkaskaden unter Beteiligung von C12orf4 auslösen können. Die Hemmung dieser Rezeptoren verhindert die Aktivierung der nachgeschalteten Signalwege, die die Aktivität von C12orf4 regulieren. Schließlich wirkt Sorafenib auf mehrere Rezeptortyrosinkinasen, darunter VEGFR, PDGFR und Raf, die alle an Signalwegen beteiligt sind, die die Aktivität von C12orf4 regulieren. Durch die Blockierung dieser Kinasen kann Sorafenib die Funktion von C12orf4 wirksam hemmen, indem es die Aktivierung der Signalwege verhindert, an denen es beteiligt ist.

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