Date published: 2025-9-6

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BICC1 Aktivatoren

Gängige BICC1 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, Lithium CAS 7439-93-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und 5-Azacytidine CAS 320-67-2.

BICC1, oder Bicaudal C homolog 1, ist ein Protein, das beim Menschen vom BICC1-Gen kodiert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei den zellulären Prozessen, indem es RNA bindet und an der posttranskriptionellen Regulierung der Genexpression beteiligt ist. Es ist bekannt, dass das Protein eine besondere Bedeutung für die Entwicklung und Funktion der Nieren hat, wobei Mutationen in seinem Gen mit Erkrankungen wie der autosomal dominanten polyzystischen Nierenerkrankung in Verbindung gebracht werden. BICC1 spielt auch eine wichtige Rolle bei der Modulation des Wnt-Signalwegs, eines grundlegenden Kommunikationssystems, das das Zellschicksal, die Zellproliferation und die Zellmigration während der Embryonalentwicklung und der Gewebehomöostase steuert. Die Regulierung von BICC1 selbst unterliegt einem komplexen Netzwerk von Signalen, die in Abhängigkeit von verschiedenen intrazellulären und extrazellulären Faktoren entweder zur Förderung oder zur Unterdrückung seiner Expression führen können.

Bei der Erforschung der Molekularbiologie von BICC1 wurden mehrere chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren der BICC1-Expression wirken können. Diese Aktivatoren reichen von kleinen Molekülen bis zu natürlich vorkommenden Substanzen, die mit zellulären Signalwegen, Transkriptionsfaktoren oder epigenetischen Modifikatoren interagieren, um die Expression von BICC1 zu induzieren. So ist beispielsweise bekannt, dass Verbindungen wie Retinsäure und Vitamin D3 an ihre jeweiligen Rezeptoren binden und die Transkription von Genen, einschließlich BICC1, durch Interaktion mit spezifischen Response-Elementen in der DNA auslösen können. Andere Substanzen, wie Forskolin, können den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, was zu einer Kaskade von Ereignissen führen kann, die die BICC1-Expression fördern. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat können einen transkriptionell aktiveren Chromatinzustand begünstigen, was möglicherweise zu einer Steigerung der BICC1-Gentranskription führt. Darüber hinaus können Verbindungen wie Dexamethason und β-Estradiol mit ihren spezifischen Rezeptoren interagieren und die Expression von BICC1 verstärken. Diese Ergebnisse verdeutlichen die verschiedenen molekularen Wege, über die die BICC1-Expression stimuliert werden kann, und spiegeln die komplexe Regulierung dieses Proteins in der Zellfunktion wider.

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Dexamethason kann die Expression von BICC1 durch die Aktivierung von Glukokortikoidrezeptoren induzieren, die eine spezifische Gentranskription stimulieren können.