Date published: 2025-9-19

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β-defensin 135 Inhibitoren

Gängige β-defensin 135 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

β-Defensin-135-Inhibitoren sind Verbindungen, die spezifisch mit dem β-Defensin-135-Protein, einem Mitglied der β-Defensin-Familie, interagieren und dessen Aktivität hemmen. β-Defensine sind kleine, cysteinreiche kationische Peptide, die bei verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich Immunantworten und interzellulären Signalwegen, eine wichtige Rolle spielen. Wie andere Mitglieder seiner Familie weist β-Defensin 135 ein strukturelles Gerüst auf, das durch Disulfidbindungen definiert ist, die seine dreidimensionale Konformation stabilisieren. Diese Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie an Schlüsselregionen des β-Defensin-135-Proteins binden, wodurch dessen Fähigkeit, seine natürlichen biologischen Funktionen zu erfüllen, beeinträchtigt werden kann. Die Mechanismen der Hemmung können je nach chemischer Beschaffenheit des Hemmstoffs variieren und reichen von kleinen Molekülen, die an spezifische aktive Stellen binden, bis hin zu größeren Peptiden, die die funktionellen Bereiche von β-Defensin 135 sterisch behindern können. Die Entwicklung und Untersuchung von β-Defensin 135-Hemmstoffen erfordert ein Verständnis sowohl der strukturellen Eigenschaften des Proteins als auch der Hemmstoffe selbst. Die chemischen Eigenschaften der Inhibitoren – wie ihr Molekulargewicht, ihre Polarität und das Vorhandensein funktioneller Gruppen, die mit den Aminosäureresten von β-Defensin 135 interagieren können – sind entscheidend für ihre Wirksamkeit bei der Hemmung der Proteinfunktion. Darüber hinaus haben sich rechnergestützte Modellierungstechniken wie molekulares Docking und dynamische Simulationen als unschätzbar wertvoll für die Vorhersage der Bindungsaffinität und der Interaktionsmodi zwischen Inhibitoren und β-Defensin 135 erwiesen. Diese Studien helfen bei der Identifizierung spezifischer Regionen auf dem β-Defensin-135-Protein, die für die Inhibitorbindung entscheidend sind. Moderne spektroskopische Verfahren, darunter NMR und Röntgenkristallographie, werden ebenfalls eingesetzt, um die genauen molekularen Interaktionen zwischen Inhibitoren und dem β-Defensin-135-Protein zu klären und weitere Erkenntnisse über ihre Hemmmechanismen zu gewinnen.

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