Date published: 2025-9-5

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ARK-1 Inhibitoren

Gängige ARK-1 Inhibitors sind unter underem Tozasertib CAS 639089-54-6, ZM-447439 CAS 331771-20-1, CCT 137690 CAS 1095382-05-0, Aurora Kinase Inhibitor II CAS 331770-21-9 und Aurora Kinase/Cdk Inhibitor CAS 443797-96-4.

ARK-1 oder Axl-Rezeptortyrosinkinase-1 ist ein entscheidendes Enzym in der Familie der Rezeptortyrosinkinasen, das eine zentrale Rolle in verschiedenen zellulären Prozessen spielt, darunter Wachstum, Differenzierung und Überleben. Es ist Teil eines größeren Systems von Tyrosinkinase-Rezeptoren, die auf externe Reize reagieren, indem sie intrazelluläre Signalwege aktivieren. ARK-1 bindet spezifisch an das Vitamin-K-abhängige Protein Gas6, das als Ligand fungiert und eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen auslöst, die zelluläre Reaktionen auf Umweltveränderungen fördern. Dieser Rezeptor ist in verschiedenen Geweben weit verbreitet und an der Regulierung der Immunantwort, der Zelladhäsion und der Aufrechterhaltung der Gefäßintegrität beteiligt. Seine Aktivität ist für die normale Funktion von Zellen von entscheidender Bedeutung, aber er ist auch an den pathologischen Prozessen mehrerer Krankheiten beteiligt, da er Überlebenssignale fördert, einschließlich solcher, die mit unkontrollierter Zellproliferation und Resistenz gegen den programmierten Zelltod zusammenhängen.

Die Hemmung von ARK-1 beinhaltet die Ausrichtung des Enzyms, um seine Aktivierung und die anschließende Signalübertragung zu blockieren und so seine Auswirkungen auf das Überleben, die Proliferation und die Migration von Zellen zu mildern. Inhibitoren von ARK-1 wirken in der Regel, indem sie entweder direkt die ATP-Bindungsstelle blockieren und so die Übertragung der für die Aktivierung erforderlichen Phosphatgruppen blockieren, oder indem sie die Rezeptor-Ligand-Interaktion auf extrazellulärer Ebene stören, um den Aktivierungsprozess zu stoppen, bevor er beginnt. Darüber hinaus wurden allosterische Inhibitoren identifiziert, die an anderen Stellen als der aktiven Stelle binden und Konformationsänderungen induzieren, die die Aktivität der Kinase verringern. Diese Hemmungsmechanismen sind für das Verständnis der Regulation der ARK-1-Aktivität und ihrer Auswirkungen auf zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung. Die Erforschung der ARK-1-Hemmung ist ein bedeutender Forschungsbereich, der sich auf die Aufklärung der molekularen Details seiner Funktion, die Interaktion mit seinen Inhibitoren und die umfassenderen Auswirkungen seiner Aktivitätsmodulation in zellulären Signalnetzwerken konzentriert.

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