Date published: 2025-10-21

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AMPKβ2 Aktivatoren

Gängige AMPKβ2 Activators sind unter underem 1,1-Dimethylbiguanide, Hydrochloride CAS 1115-70-4, AICAR CAS 2627-69-2, Berberine CAS 2086-83-1, Resveratrol CAS 501-36-0 und Salicylic acid CAS 69-72-7.

AMPKβ2-Aktivatoren stellen eine Klasse von Chemikalien dar, die indirekt die Aktivität der AMPKβ2-Untereinheit, einer Komponente des AMP-aktivierten Proteinkinase-Komplexes, beeinflussen. Diese Gruppe umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die jeweils in zelluläre Mechanismen eingreifen, um die Aktivität von AMPK und folglich der AMPKβ2-Untereinheit zu modulieren. Metformin, ein Biguanid, ist für seine Rolle bei der Verbesserung der zellulären Glukoseaufnahme und der Verbesserung der Insulinsensitivität bekannt, Prozesse, die eng mit der AMPK-Aktivierung verbunden sind. In ähnlicher Weise funktioniert AICAR oder Acadesin als Nukleosid, das die zelluläre Energieverarmung nachahmt und dadurch die AMPK aktiviert. Diese Aktivierung deutet auf eine nachfolgende Beeinflussung der AMPKβ2 hin, da diese eine Rolle im größeren AMPK-Komplex spielt. Berberin, ein Alkaloid mit vielfältigen pharmakologischen Wirkungen, und Resveratrol, ein natürliches Phenol, aktivieren beide die AMPK. Dieser Aktivierungsweg ist für die Regulierung von Stoffwechselprozessen wie der Glukoseregulierung und dem Fettstoffwechsel von wesentlicher Bedeutung, was auf einen indirekten Einfluss auf AMPKβ2 hindeutet.

Neben diesen Verbindungen spielen auch andere Chemikalien wie Salicylat, Thiazolidindione (z. B. Pioglitazon) und DNP (2,4-Dinitrophenol) eine wichtige Rolle. Salicylat reguliert durch seine AMPK-Aktivierung die Insulinresistenz und die Glukosehomöostase, was auf einen möglichen Einfluss auf AMPKβ2 hindeutet. Thiazolidindione sind dafür bekannt, dass sie die Insulinsensitivität und die Glukoseverwertung verbessern, was teilweise durch AMPK-Aktivierung erreicht wird. DNP ist trotz seiner Toxizität ein Beispiel für eine Reaktion auf einen erhöhten zellulären Energiebedarf, da es die oxidative Phosphorylierung entkoppelt, was wiederum die AMPK aktiviert. Zusätzliche Verbindungen wie Quercetin, Alpha-Liponsäure, Fenofibrat und Capsaicin erweitern die Palette der AMPKβ2-Aktivatoren. Die antioxidativen Eigenschaften von Quercetin und die Rolle von Alpha-Liponsäure als Antioxidans tragen beide zur AMPK-Aktivierung bei und beeinflussen den Glukose- und Lipidstoffwechsel. Die Rolle von Fenofibrat bei der Behandlung von Hyperlipidämie und die Auswirkungen von Capsaicin auf den Energiehaushalt und den Stoffwechsel durch AMPK-Aktivierung sind ein Hinweis auf ihre indirekten Interaktionen mit AMPKβ2.

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