Date published: 2025-10-28

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AL-1 Aktivatoren

Gängige AL-1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, LY 294002 CAS 154447-36-6, U-0126 CAS 109511-58-2 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

AL-1-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von AL-1 durch ihren Einfluss auf verschiedene Signalwege indirekt verstärken. Forskolin aktiviert durch die Erhöhung von cAMP die PKA, was zu einer verstärkten Phosphorylierung von Substraten führt, die an AL-1-assoziierten Signalwegen beteiligt sind, wodurch die Rolle von AL-1 in diesen Prozessen erleichtert wird. Epigallocatechingallat reduziert durch die Hemmung der Kinase die konkurrierende Signalübertragung und erhöht damit indirekt die Wirksamkeit von AL-1. LY294002 und Wortmannin als PI3K-Inhibitoren und U0126 als MEK1/2-Inhibitor verändern die AKT- bzw. MAPK/ERK-Signalwege. Durch diese Veränderungen werden die unterdrückenden Wirkungen, die diese Signalwege möglicherweise auf AL-1 ausüben, aufgehoben, wodurch seine funktionelle Rolle gefördert wird. SB203580 und PD98059, die auf p38 MAPK bzw. MEK abzielen, verschieben die Gleichgewichte der Signalwege zugunsten der Aktivitäten von AL-1, insbesondere unter Stressbedingungen. Rapamycin, das mTOR hemmt, stärkt die Rolle von AL-1 in Signalwegen, die durch mTOR unterdrückt werden, vor allem im Zellwachstum und -stoffwechsel.

Die Modulation der AL-1-Aktivität wird durch Verbindungen wie SP600125, einem JNK-Inhibitor, fortgesetzt, der durch die Abschwächung der negativen Auswirkungen von JNK die Funktion von AL-1, insbesondere bei der Apoptose und der Stressreaktion, verstärkt. Die Aktivierung der AMPK durch AICAR spielt eine wichtige Rolle bei den Stoffwechselwegen und beeinflusst die Beteiligung von AL-1 an diesen Prozessen positiv. Die Erhöhung des cGMP-Spiegels durch Sildenafil beeinflusst die Aktivität von AL-1 bei Gefäß- und Muskelfunktionen und stellt einen einzigartigen Mechanismus der indirekten Aktivierung dar. Natriumbutyrat schließlich steigert durch seine epigenetische Modulation indirekt die Aktivität von AL-1 bei Prozessen, die von der Regulierung der Genexpression abhängen, wie z. B. die Zelldifferenzierung und Apoptose. Zusammengenommen erleichtern diese AL-1-Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung die Stärkung der funktionellen Rolle von AL-1 in einer Reihe von biologischen Prozessen, ohne dass eine direkte Aktivierung oder Hochregulierung seiner Expression erforderlich ist.

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Sodium Butyrate

156-54-7sc-202341
sc-202341B
sc-202341A
sc-202341C
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Ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, der die Genexpression verändert und indirekt die funktionelle Aktivität von AL-1 in Signalwegen verstärkt, in denen die Regulation der Genexpression von entscheidender Bedeutung ist, insbesondere bei der zellulären Differenzierung und Apoptose.