Date published: 2025-9-19

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ACMSD Aktivatoren

Gängige ACMSD Activators sind unter underem AICAR CAS 2627-69-2, Metformin-d6, Hydrochloride CAS 1185166-01-1, Quercetin CAS 117-39-5, Resveratrol CAS 501-36-0 und Caffeine CAS 58-08-2.

ACMSD-Aktivatoren wirken hauptsächlich durch die Modulation von Stoffwechselwegen, die den Weg der NAD-Biosynthese beeinflussen. Chemikalien wie AICAR und Metformin aktivieren AMPK, einen Sensor für den zellulären Energiestatus, und beeinflussen so die Aktivität von ACMSD durch Hochregulieren der an der NAD-Synthese beteiligten Stoffwechselwege. Ebenso könnten Verbindungen wie NAD+ und Quercetin über die Substrat-Produkt-Beziehung bzw. die Substratverfügbarkeit einen Einfluss ausüben. Diese Chemikalien können die ACMSD-Aktivierung im Wesentlichen dadurch verstärken, dass sie den Gesamtfluss von Zwischenprodukten in dem Stoffwechselweg erhöhen, in dem ACMSD tätig ist.

Darüber hinaus gibt es Aktivatoren wie Resveratrol und Koffein, die über unterschiedliche Mechanismen wirken. Die Aktivierung von SIRT1 durch Resveratrol steigert den Verbrauch von NAD+ und schafft damit ein Szenario für einen erhöhten Fluss im Stoffwechselweg. Koffein hingegen wirkt sich auf den cAMP-Spiegel aus, der wiederum die Stoffwechselenzyme beeinflussen könnte, darunter auch die Enzyme des NAD-Synthesewegs. Andere Kofaktoren wie Zink und Selen bieten eine enzymatische Optimierung, die eine eigene Methode der indirekten Aktivierung darstellt. Der Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Erhöhung der Substratverfügbarkeit, der Optimierung der Kofaktorinteraktion oder der Beeinflussung vorgelagerter Enzyme, um die Aktivierung von ACMSD zu gewährleisten.

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