Chemische Hemmstoffe von 9130017N09Rik können seine Funktion über verschiedene zelluläre Signalwege wirksam stören. LY294002 und Wortmannin sind zwei solche Inhibitoren, die auf den PI3K/Akt-Signalweg abzielen, einen kritischen Signalweg für viele zelluläre Funktionen, einschließlich Überleben, Proliferation und Wachstum. Durch die Hemmung der PI3K-Aktivität verringert LY294002 die Akt-Signalisierung und damit die Phosphorylierung und Aktivität nachgeschalteter Zielmoleküle wie 9130017N09Rik. Wortmannin erzielt eine ähnliche Wirkung, indem es die PI3K hemmt und folglich die Aktivität von 9130017N09Rik durch reduzierte Akt-Phosphorylierung abschwächt. Ein weiterer potenter Inhibitor ist Rapamycin, das speziell den mTORC1-Komplex hemmt. Durch die Hemmung von mTORC1 blockiert Rapamycin einen zentralen Weg des Zellwachstums und der Zellproliferation und vermindert dadurch die Aktivität von 9130017N09Rik.
Eine weitere Hemmung von 9130017N09Rik wird durch den Einsatz von PD98059 und U0126 erreicht, die auf den MEK/ERK-Signalweg abzielen. PD98059 hemmt MEK1/2, die stromaufwärts gelegene Aktivatoren von ERK sind, wodurch die ERK-Aktivierung verhindert und somit die Signalübertragung auf 9130017N09Rik eingeschränkt wird. U0126 hemmt in ähnlicher Weise MEK, was zu einer verminderten ERK-Signalisierung und folglich zu einer Verringerung der Aktivität von 9130017N09Rik führt. SB203580 hemmt die p38-MAP-Kinase und unterbricht damit weitere Signalwege, die für die volle Aktivität von 9130017N09Rik erforderlich sind. Der JNK-Signalweg, eine weitere Stressreaktions-Signalkaskade, kann durch SP600125 gehemmt werden, wodurch Reaktionen, an denen 9130017N09Rik beteiligt ist, unterbrochen werden. Die Kinasen der Src-Familie, die an verschiedenen zellulären Signalwegen beteiligt sind, werden von PP2 angegriffen, was zur Hemmung von Prozessen führt, an denen 9130017N09Rik beteiligt ist. Die Proteinkinase C (PKC), eine Kinase, die an einer Vielzahl von Zellfunktionen beteiligt ist, wird durch GF 109203X und Bisindolylmaleimid I gehemmt, was zur Hemmung von Signalwegen führt, die für die Aktivität von 9130017N09Rik wesentlich sind. Schließlich zielen ZM 336372 und SL 327 direkt auf die RAF-Kinase bzw. MEK ab, was zu einer verringerten ERK-Signalisierung und folglich zu einer Hemmung der Funktion von 9130017N09Rik führt. Durch diese verschiedenen, aber miteinander verbundenen Wege wird die Aktivität von 9130017N09Rik durch die ausgewählten chemischen Inhibitoren wirksam unterdrückt.
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