20S Proteasom α5 Aktivatoren, wie sie in dieser Liste aufgeführt sind, sind in erster Linie Verbindungen, die die Funktion oder Expression der 20S Proteasom α5 Untereinheit indirekt beeinflussen können. Die meisten der aufgeführten Verbindungen sind Proteasom-Inhibitoren. Sie hemmen zwar die Proteasom-Aktivität, können aber auch kompensatorische zelluläre Mechanismen auslösen, die zu Veränderungen in der Proteasom-Zusammensetzung, -Expression oder -Aktivität führen können.
Proteasominhibitoren wie MG132, Bortezomib, Carfilzomib und Lactacystin werden in der Forschung häufig eingesetzt. Ihre Hauptwirkung besteht darin, die Proteasom-Aktivität zu blockieren, was zu einer Anhäufung von Proteinen in den Zellen führt. Diese Anhäufung kann zelluläre Stressreaktionen auslösen und als Ausgleichsmechanismus die Expression oder Aktivität anderer Komponenten des Proteasom-Systems verstärken. Naturstoffe wie Withaferin A, Celastrol und Curcumin modulieren nachweislich verschiedene zelluläre Signalwege, darunter auch solche, die das Proteasom betreffen. Ihre Auswirkungen auf das Proteasom sind Teil eines umfassenderen Einflusses auf die zelluläre Homöostase und Stressreaktionen.
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