Date published: 2025-9-5

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Triarachidin (CAS 620-64-4)

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Alternative Namen:
Glycerol Trieicosanoate; Triarachin; 1,2,3-Trieicosanoyl Glycerol
CAS Nummer:
620-64-4
Molekulargewicht:
975.64
Summenformel:
C63H122O6
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
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Triarachidin ist eine chemische Verbindung, die in der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Lipidbiochemie und Membranbiologie, eingehend untersucht wurde. Es ist ein Triester der Arachidinsäure, einer langkettigen gesättigten Fettsäure, mit Glycerin. Triarachidin spielt eine wichtige Rolle für die strukturelle Integrität und Fluidität biologischer Membranen. Die Forschung hat sich darauf konzentriert, die Mechanismen aufzuklären, durch die Triarachidin die Membraneigenschaften und -funktionen beeinflusst. Studien haben gezeigt, dass der Einbau von Triarachidin in Lipiddoppelschichten die Fluidität, Dicke und Permeabilität von Membranen beeinflusst. Triarachidin wurde als Modellverbindung für die Untersuchung von Lipid-Lipid- und Lipid-Protein-Wechselwirkungen in Membranen verwendet. Durch Veränderung der Konzentration und Zusammensetzung von Triarachidin konnten die Forscher seine Auswirkungen auf verschiedene membranassoziierte Prozesse untersuchen, darunter die Insertion von Proteinen, die Membranfusion und die Lipid-Protein-Ko-Lokalisierung. Darüber hinaus wurde die Rolle von Triarachidin bei Lipidphasenübergängen und der Membranstabilität unter verschiedenen physiologischen Bedingungen untersucht. Triarachidin wurde auch bei der Entwicklung von Liposomenmodellen und künstlichen Membransystemen für die Verabreichung von Medikamenten und die Untersuchung von Membranproteinen eingesetzt. Die Forschungsanwendungen von Triarachidin tragen zu Fortschritten beim Verständnis der grundlegenden Eigenschaften biologischer Membranen und ihrer wesentlichen Rolle bei zellulären Prozessen bei. Durch die Untersuchung der Mechanismen und Wirkungen von Triarachidin wollen die Forscher Einblicke in die Struktur-Funktions-Beziehungen von Lipidmembranen und deren Auswirkungen auf verschiedene biologische Phänomene gewinnen.


Triarachidin (CAS 620-64-4) Literaturhinweise

  1. Abschlussbericht über die Sicherheitsbewertung von Trilaurin, Triarachidin, Tribehenin, Tricaprin, Tricaprylin, Trierucin, Triheptanoin, Triheptylundecanoin, Triisononanoin, Triisopalmitin, Triisostearin, Trilinolein, Trimyristin, Trioctanoin, Triolein, Tripalmitin, Tripalmitolein, Triricinolein, Tristearin, Triundecanoin, Glyceryltriacetylhydroxystearat, Glyceryltriacetylricinoleat und Glycerylstearatdiacetat.  |  Johnson, W. and,. 2001. Int J Toxicol. 20 Suppl 4: 61-94. PMID: 11800053
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  9. Autoxidation bei niedrigen Temperaturen in ungesättigten Lipiden: eine Elektronenspinresonanzstudie  |  J. Yanez, C. L. Sevilla, D. Becker, and M. D. Sevilla, et al. 1987. J. Phys. Chem. 91: 487–491.
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