Date published: 2025-9-5

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D-myo-Inositol-1,4,5,6-tetraphosphate, sodium salt (CAS 157542-47-7)

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Alternative Namen:
Ins(1,4,5,6)-P4; 1,4,5,6-IP4
Anwendungen:
D-myo-Inositol-1,4,5,6-tetraphosphate, sodium salt ist ein Inositol, das an der Signalübertragung beteiligt ist.
CAS Nummer:
157542-47-7
Molekulargewicht:
588.0
Summenformel:
C6H12O18P44Na
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
* Schauen Sie auf das Analysezertifikat (CoA), um die genauen Daten (inkl. Wassergehalt) Ihrer Produktionscharge (Lot) zu sehen.

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D-Myo-Inositol-1,4,5,6-Tetraphosphat, Natriumsalz ist ein Phosphoinositid-Derivat mit faszinierenden Eigenschaften und Bedeutung in der biochemischen Forschung. Diese Verbindung ist für ihre Rolle in zellulären Signalwegen bekannt, da sie mit verschiedenen phosphoinositidspezifischen Kinasen und Phosphatasen interagiert. Sie funktioniert durch Bindung an Proteindomänen, die für ihre spezifische Inositolphosphatstruktur empfindlich sind, wodurch sie an der Regulierung intrazellulärer Signalkaskaden teilnehmen kann. Die Forschung hat gezeigt, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, die durch Phosphoinositide vermittelte Signaltransduktion zu modulieren, ein großes Potenzial für die Untersuchung intrazellulärer Signalwege besitzt. Es kann Wege beeinflussen, an denen die Phosphatidylinositol-3-Kinase (PI3K) und die Proteinkinase B (PKB/Akt) beteiligt sind, die bei Prozessen wie Zellwachstum, Überleben und Stoffwechsel eine wesentliche Rolle spielen. Durch die Beeinflussung dieser Wege kann D-Myo-Inositol-1,4,5,6-Tetraphosphat genutzt werden, um die Regulationsmechanismen von Phosphoinositiden zu entschlüsseln. Darüber hinaus dient es als Werkzeug zur Untersuchung des Stoffwechsels von Inositolpolyphosphaten in eukaryontischen Zellen und gibt Aufschluss darüber, wie Zellen diese wichtigen Moleküle synthetisieren und abbauen. Seine einzigartige Phosphatpositionierung ermöglicht den Forschern ein besseres Verständnis der Struktur-Funktions-Beziehungen von Inositolphosphaten und der Auswirkungen spezifischer Phosphorylierungsmuster auf ihre zelluläre Rolle, was es zu einer wertvollen Ressource für das Verständnis komplexer Zellsignalnetzwerke macht.


D-myo-Inositol-1,4,5,6-tetraphosphate, sodium salt (CAS 157542-47-7) Literaturhinweise

  1. Auswirkung der Kreuzung von MIPS1- und IPK1-Sojabohnenmutanten mit niedrigem Phytinsäuregehalt auf ihren Gehalt an Inositphosphat-Isomeren (Glycine max L. Merr.).  |  Goßner, S., et al. 2019. J Agric Food Chem. 67: 247-257. PMID: 30541281

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