Date published: 2025-9-10

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ZNF136 Aktivatoren

Gängige ZNF136 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

Das Zink-Finger-Protein 136 (ZNF136) gehört zur Familie der Zink-Finger-Proteine vom C2H2-Typ, einer Klasse von Proteinen, die sich durch ihre fingerartigen Ausstülpungen auszeichnen, die an DNA, RNA oder andere Proteine binden. Diese Strukturen sind für eine Vielzahl von zellulären Prozessen von zentraler Bedeutung, insbesondere für die Genexpression, die DNA-Erkennung und die Transkriptionsregulation. ZNF136 weist wie seine Familienmitglieder eine besondere Affinität zur DNA auf, wodurch es eine entscheidende Rolle bei der Transkriptionsregulation von Zielgenen spielen kann. Die Expression von ZNF136 selbst unterliegt komplizierten Kontrollmechanismen, die durch eine Vielzahl von intra- und extrazellulären Signalen ausgelöst werden können. Zu diesen Signalen gehören Umweltstressoren, Veränderungen des zellulären Stoffwechsels und das Vorhandensein bestimmter chemischer Verbindungen. Die genaue Funktion von ZNF136 sowie das volle Ausmaß seiner Beteiligung an zellulären Stoffwechselwegen ist nach wie vor Gegenstand aktiver Forschung, wobei die Komplexität und die regulatorischen Fähigkeiten dieses Proteins noch nicht vollständig erforscht sind.

Im zellulären Milieu wurden bestimmte chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren für die Expression von ZNF136 dienen können. Diese Aktivatoren reichen von natürlich vorkommenden Phytochemikalien bis hin zu synthetischen Molekülen. So wurde beispielsweise gezeigt, dass polyphenolische Verbindungen wie Resveratrol, das in roten Trauben vorkommt, eine Reihe von intrazellulären Ereignissen in Gang setzen, die zur Hochregulierung verschiedener Gene führen. In ähnlicher Weise können Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat die Chromatin-Landschaft verändern und damit möglicherweise die Transkriptionsaktivität von Genen wie ZNF136 erhöhen. Wirkstoffe wie 5-Aza-2'-Deoxycytidin zielen auf die epigenetischen Ebenen der Genregulation ab, insbesondere auf die DNA-Methylierung, und können dadurch die Genexpression stimulieren. Darüber hinaus können Signalmoleküle wie Forskolin und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) zelluläre Kinasen aktivieren, die Teil größerer Signalkaskaden sind, was zu einer verstärkten Expression von nachgeschalteten Genen führt. Die Fähigkeit dieser Verbindungen, die Genexpression zu induzieren, verdeutlicht das komplexe Zusammenspiel zwischen kleinen Molekülen und genetischen Regulierungsnetzwerken und bietet Einblicke in die ausgeklügelte Orchestrierung der Genregulierung in Zellen.

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