Date published: 2025-9-5

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ZIP-kinase Inhibitoren

Gängige ZIP-kinase Inhibitors sind unter underem [4-[[5-Chloro-4-(methylamino)-2-pyrimidinyl]amino]-3-methoxyphenyl]-4-morpholinylmethanone CAS 1351758-81-0, STO-609 CAS 52029-86-4, BML-275 CAS 866405-64-3, AZD7762 CAS 860352-01-8 und LDN-214117 CAS 1627503-67-6.

Die als ZIP-Kinase-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine vielfältige Gruppe organischer Verbindungen, die sich durch ihre charakteristischen Molekularstrukturen und ihre Fähigkeit zur Interaktion mit spezifischen Komponenten der ZIP-Kinase-Familie auszeichnen. ZIP-Kinasen (zipper-interacting protein kinases) stellen eine Untergruppe von Serin/Threonin-Kinasen dar, die Einfluss auf verschiedene zelluläre Prozesse ausüben. Die Entwicklung und Verfeinerung von ZIP-Kinase-Inhibitoren beruht auf einem tiefgreifenden Verständnis der komplizierten biochemischen Mechanismen, die mit diesen Kinasen verbunden sind, die eine wesentliche Rolle bei Signalkaskaden und der zellulären Regulierung spielen. Diese Inhibitoren werden sorgfältig durch eine Kombination aus rationalem Wirkstoffdesign und empirischen Experimenten entwickelt. Die Forscher setzen hochentwickelte Techniken ein, um die strukturellen Eigenschaften von ZIP-Kinase-Inhibitoren so zuzuschneiden, dass sie präzise an bestimmte Regionen von ZIP-Kinasen oder deren interagierenden Partnern binden können. Dank dieser selektiven Bindungsfähigkeit können ZIP-Kinase-Inhibitoren die enzymatischen Aktivitäten von ZIP-Kinasen behindern und letztlich die nachgeschalteten molekularen Ereignisse, die diese Kinasen regulieren, beeinflussen.

Die chemischen Strukturen von ZIP-Kinase-Inhibitoren weisen eine bemerkenswerte Variabilität auf, die die komplizierte Natur der ZIP-Kinasen und ihre vielfältigen Interaktionen innerhalb der zellulären Signalwege widerspiegelt. Die Entwicklung von ZIP-Kinase-Inhibitoren wird durch eine Verschmelzung von strukturbiologischen Erkenntnissen, Computermodellierung und eingehenden biochemischen Analysen untermauert. Durch die Analyse der molekularen Interaktionen, an denen ZIP-Kinasen beteiligt sind, können Forscher Hemmstoffe mit maßgeschneiderten Eigenschaften entwickeln, um ZIP-Kinase-assoziierte Prozesse selektiv zu stören. ZIP-Kinase-Inhibitoren haben ein erhebliches Potenzial als unverzichtbare Werkzeuge für ein besseres wissenschaftliches Verständnis. Indem sie ZIP-Kinase-vermittelte Wege stören, bieten diese Inhibitoren den Forschern die Möglichkeit, das komplizierte Netz molekularer Ereignisse, die den Zellfunktionen zugrunde liegen, zu entschlüsseln. Die Entwicklung von ZIP-Kinase-Inhibitoren spiegelt das fortwährende Bestreben wider, die nuancierte Rolle der ZIP-Kinasen bei der zellulären Signalübertragung und Regulierung zu entschlüsseln.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

STO-609

52029-86-4sc-507444
5 mg
$140.00
(0)

STO-609 ist zwar in erster Linie als CaMKK-Inhibitor bekannt, hemmt aber auch ZIP-Kinasen. Es stört die Interaktion zwischen ZIP-Kinase und ihrem Bindungspartner und ermöglicht es Forschern, ZIP-Kinase-bezogene Prozesse zu untersuchen.

BML-275

866405-64-3sc-200689
sc-200689A
5 mg
25 mg
$94.00
$348.00
69
(1)

Obwohl Compound C in erster Linie als Inhibitor der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK) bekannt ist, wurde auch berichtet, dass es ZIP-Kinasen hemmt. Seine breitere Aktivität gegen mehrere Kinasen macht es zu einem nützlichen Werkzeug für die Analyse zellulärer Signalwege.

AZD7762

860352-01-8sc-364423
2 mg
$107.00
(1)

AZD7762 ist zwar in erster Linie als Hemmstoff der Checkpoint-Kinase 1 (Chk1) bekannt, hat aber auch hemmende Wirkungen auf ZIP-Kinasen. Sein auf Kinasen abzielendes Profil trägt zu seinem potenziellen Nutzen bei.

LDN-214117

1627503-67-6sc-507451
5 mg
$165.00
(0)

LDN-214117 wurde als dualer Inhibitor mehrerer Kinasen, einschließlich ZIP-Kinasen, identifiziert. Seine Auswirkungen auf die Kinase-Signalübertragung bieten die Möglichkeit, die Funktionen von ZIP-Kinasen zu untersuchen.