Date published: 2025-9-12

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Vaspin Inhibitoren

Gängige vaspin Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Rosiglitazone CAS 122320-73-4, Genistein CAS 446-72-0, Curcumin CAS 458-37-7 und Troglitazone CAS 97322-87-7.

Vaspin, auch bekannt als viszeraler, aus Fettgewebe stammender Serinprotease-Inhibitor, ist ein Protein, das hauptsächlich mit der Regulation des Fettgewebes in Verbindung gebracht wird und an der Modulation der metabolischen Homöostase beteiligt ist. Obwohl es im viszeralen Fett entdeckt wurde, ist seine Expression nicht auf diese Region beschränkt und kann auch in anderen Geweben, einschließlich der Haut, der Leber und der Muskeln, gefunden werden. Die Rolle von Vaspin bei Stoffwechselprozessen hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft großes Interesse geweckt, insbesondere im Hinblick auf seine Beteiligung an dem komplexen Netzwerk von Signalen, die die Insulinempfindlichkeit und die Stoffwechselkontrolle steuern. Obwohl die genauen Mechanismen der Vaspin-Wirkung noch nicht vollständig erforscht sind, ist bekannt, dass Vaspin mit einer Vielzahl von zellulären Signalwegen interagiert, die den Stoffwechsel von Glukose und Lipiden beeinflussen, was auf eine vielschichtige Rolle bei der Energieregulierung hindeutet. Bei dem Bestreben, die Funktionalität von Vaspin und seine potenzielle Regulierung weiter zu erforschen, wurden verschiedene Chemikalien identifiziert, die bei der Herunterregulierung der Expression dieses Serpins eine Rolle spielen könnten. Verbindungen wie 5-Azacytidin und Retinsäure sind dafür bekannt, mit Genpromotoren zu interagieren, und könnten möglicherweise die Vaspin-Expression durch Veränderungen der DNA-Methylierung bzw. Histonmodifikation unterdrücken. Andere Wirkstoffe wie Rosiglitazon und Troglitazon, die PPAR-Gamma-Agonisten sind, könnten die Vaspin-Spiegel durch Veränderung der Transkriptionsaktivität in Adipozyten senken. Darüber hinaus wurden natürliche Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist, und Curcumin, der Wirkstoff in Kurkuma, auf ihre hemmende Wirkung auf die Adipozyten-Differenzierung untersucht, was zu einer Verringerung der Vaspin-Produktion führen könnte. Diese Chemikalien weisen eine Vielzahl von molekularen Strukturen und Eigenschaften auf, die jeweils das Potenzial haben, zur komplexen Regulation von Vaspin beizutragen, entweder durch direkte Interaktion mit dem Vaspin-Gen oder indirekt über breitere Stoffwechselwege.

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