Date published: 2025-9-11

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TSPY4 Inhibitoren

Gängige TSPY4 Inhibitors sind unter underem Rifampicin CAS 13292-46-1, Puromycin CAS 53-79-2, Tunicamycin CAS 11089-65-9, Actinomycin D CAS 50-76-0 und DRB CAS 53-85-0.

TSPY4-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Wirkstoffe, die selektiv an das Testis Specific Protein Y-linked 4 (TSPY4), ein Protein, das zu einer größeren Familie von TSPY-Proteinen gehört, binden und dessen Funktion hemmen sollen. Die TSPY-Gene befinden sich auf dem Y-Chromosom und werden vorwiegend in männlichen Keimdrüsengeweben exprimiert. Es wird angenommen, dass TSPY4, wie andere Mitglieder seiner Familie, eine Rolle bei der Zellzyklusprogression und -regulierung spielt, obwohl die genauen biologischen Funktionen im Vergleich zu anderen Familienmitgliedern weniger klar definiert sind. Inhibitoren, die auf TSPY4 abzielen, zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mit diesem Protein an spezifischen Bindungsstellen zu interagieren und dadurch seine Aktivität zu beeinträchtigen. Bei diesen Inhibitoren handelt es sich in der Regel um kleine Moleküle, die Zellmembranen durchdringen und intrazelluläre Stellen erreichen können, an denen TSPY4 vorhanden ist.

Das Design und die Synthese von TSPY4-Inhibitoren basieren häufig auf der Strukturbiologie des Proteins, wobei Informationen aus Techniken wie molekularen Docking-Studien genutzt werden, die vorhersagen, wie kleine Moleküle mit dem Zielprotein auf atomarer Ebene interagieren könnten. Das Verständnis der Struktur-Funktions-Beziehung von TSPY4 ist entscheidend für die Entwicklung von Hemmstoffen, die sowohl selektiv als auch wirksam mit diesem Protein interagieren. Die Komplexität dieser Wechselwirkungen wird durch die Tatsache verstärkt, dass TSPY4 mehrere Isoformen haben oder mit anderen Proteinen interagieren kann, was einen differenzierten Ansatz für die Entwicklung von Inhibitoren erforderlich macht. Chemische Inhibitoren von TSPY4 sind in der Regel das Ergebnis iterativer Optimierungsprozesse, bei denen die durch verschiedene Screening-Techniken identifizierten ersten 'Hit'-Verbindungen verfeinert werden, um ihre Bindungsaffinität und Selektivität für TSPY4 zu verbessern. Fortgeschrittene Computermodelle und SAR-Studien (Structure-Activity-Relationship) spielen in diesem Optimierungsprozess eine wichtige Rolle und leiten die Chemiker bei der Modifizierung chemischer Strukturen an, um die gewünschten Interaktionseigenschaften mit TSPY4 zu erreichen.

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