Date published: 2025-10-26

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Tim13B Inhibitoren

Gängige Tim13B Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Rifampicin CAS 13292-46-1, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Doxorubicin CAS 23214-92-8.

Tim13B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des Tim13B-Proteins abzielen und diese hemmen. Tim13B ist ein Bestandteil des mitochondrialen Translokasekomplexes, der eine Schlüsselrolle beim Import und der Assemblierung von Vorläuferproteinen in die Mitochondrien spielt. Diese Inhibitoren binden an kritische Regionen des Tim13B-Proteins, wie z. B. an seine Substratbindungsstelle oder an andere Domänen, die für seine Rolle bei der Vermittlung des Proteinimports notwendig sind. Durch die Besetzung dieser Regionen blockieren Tim13B-Inhibitoren die Fähigkeit des Proteins, den Transport von Vorläuferproteinen durch die Mitochondrienmembranen zu erleichtern, wodurch die normale Funktion des Proteins gestört wird. Einige Tim13B-Inhibitoren können auch allosterisch wirken, indem sie sich an Regionen des Proteins außerhalb des aktiven Zentrums binden und Konformationsänderungen induzieren, die die Aktivität des Proteins verringern oder eliminieren. Die Inhibitoren bilden durch nichtkovalente Wechselwirkungen, wie Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte, hydrophobe Wechselwirkungen und Ionenbindungen, stabile Komplexe mit Tim13B, die eine effektive und selektive Hemmung der Proteinfunktion gewährleisten. Strukturell weisen Tim13B-Inhibitoren eine beträchtliche Vielfalt auf, die es ihnen ermöglicht, präzise mit verschiedenen Regionen des Proteins zu interagieren. Diese Inhibitoren enthalten oft funktionelle Gruppen wie Hydroxyl-, Carboxyl- oder Amingruppen, die es ihnen ermöglichen, starke Wasserstoffbrückenbindungen und ionische Wechselwirkungen mit den Aminosäureresten in den Bindungstaschen des Proteins einzugehen. Darüber hinaus weisen viele Tim13B-Inhibitoren aromatische Ringe oder heterocyclische Strukturen auf, die die hydrophoben Wechselwirkungen mit unpolaren Regionen des Proteins verstärken und den Inhibitor-Protein-Komplex weiter stabilisieren. Die physikochemischen Eigenschaften von Tim13B-Inhibitoren, einschließlich Molekulargewicht, Löslichkeit, Lipophilie und Polarität, werden sorgfältig optimiert, um sicherzustellen, dass sie effektiv binden und in verschiedenen biologischen Umgebungen stabil bleiben. Durch das Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Bereichen können Tim13B-Inhibitoren sowohl mit polaren als auch mit unpolaren Bereichen des Proteins interagieren und so eine robuste und effiziente Hemmung der Tim13B-Aktivität in verschiedenen zellulären Kontexten gewährleisten.

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