Date published: 2025-12-21

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TBC1D21 Inhibitoren

Gängige TBC1D21 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, SB 203580 CAS 152121-47-6, LY 294002 CAS 154447-36-6, NSC 23766 CAS 733767-34-5 und Gö 6976 CAS 136194-77-9.

TBC1D21-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Chemikalien, die auf verschiedene Signalwege und zelluläre Prozesse abzielen und letztlich zu einer Herunterregulierung der funktionellen Aktivität von TBC1D21 führen. Wortmannin und LY294002 beispielsweise sind potente Inhibitoren der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K), die eine entscheidende Rolle beim Membrantransport und bei der Dynamik des Zytoskeletts spielt; eine Hemmung der PI3K kann sich daher indirekt auf TBC1D21 auswirken, das mit diesen Prozessen in Verbindung steht. In ähnlicher Weise verändern SB 203580 und PD 98059, die auf p38 MAPK bzw. MEK abzielen, die zellulären Stressreaktionen und den MAPK/ERK-Signalweg, was den funktionellen Kontext, in dem TBC1D21 agiert, modulieren könnte. Andere Verbindungen wie NSC 23766 und ML141 hemmen spezifisch die GTPasen Rac1 bzw. Cdc42, die beide für die Organisation des Aktinzytoskeletts von entscheidender Bedeutung sind und indirekt die Beteiligung von TBC1D21 an der Membrandynamik und dem Trafficking beeinflussen.

Weitere Inhibitoren wie Go6976 und Y-27632, die auf Proteinkinase C (PKC) und ROCK-Kinasen abzielen, spielen eine Rolle bei der Regulierung der Vesikelbildung und der Anordnung des Aktinzytoskeletts. Ihre Hemmung kann ein zelluläres Umfeld schaffen, das indirekt zu einer Funktionsbeeinträchtigung von TBC1D21 führt, das an diesen Prozessen beteiligt ist. Spautin-1 und Brefeldin A könnten durch die Störung der Autophagie und der Vesikelbildung aus dem Golgi-Apparat die Aktivität von TBC1D21 durch die Störung der vesikulären Trafficking-Wege abschwächen. Darüber hinaus schlagen Dynasore und Latrunculin A einen indirekten Hemmungsmechanismus vor, indem sie spezifisch auf Dynamin-verwandte Endozytose und Aktinpolymerisation abzielen und so die Vesikelbewegung und den Vesikeltransport verändern, Prozesse, die für die Funktion von TBC1D21 entscheidend sind. Zusammengenommen stellen diese Inhibitoren einen gezielten Ansatz zur Abschwächung der funktionellen Aktivität von TBC1D21 dar, indem sie die Signalwege und zellulären Mechanismen beeinflussen, die seine Rolle in der Zelle erleichtern.

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