Date published: 2025-10-13

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SVEP1 Inhibitoren

Gängige SVEP1 Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Cycloheximide CAS 66-81-9, Rapamycin CAS 53123-88-9, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Tunicamycin CAS 11089-65-9.

SVEP1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf SVEP1 (Sushi, Von Willebrand factor type A, EGF, and Pentraxin domain-containing 1) abzielen und dessen Aktivität hemmen, ein extrazelluläres Matrixprotein mit mehreren Domänen. SVEP1 spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, darunter Zelladhäsion, Gewebeorganisation und Bildung der extrazellulären Matrix. Es wird vorwiegend in Geweben wie der Haut, den Blutgefäßen und dem sich entwickelnden Herz-Kreislauf-System exprimiert, wo es zur strukturellen Integrität und zu den Signalfunktionen beiträgt, die für eine ordnungsgemäße Gewebeentwicklung und -erhaltung erforderlich sind. Inhibitoren von SVEP1 wirken, indem sie dessen Fähigkeit zur Interaktion mit anderen zellulären und Matrixkomponenten, wie Integrinen oder anderen Adhäsionsmolekülen, unterbrechen und dadurch die zelluläre Adhäsion und Kommunikationsprozesse innerhalb der extrazellulären Matrix verändern. Die Mechanismen, durch die SVEP1-Inhibitoren wirken, können je nach den spezifischen Domänen des Proteins, auf das sie abzielen, variieren. Einige Inhibitoren können direkt an die Sushi- oder EGF-ähnlichen Domänen von SVEP1 binden und so dessen Interaktion mit zellulären Rezeptoren oder extrazellulären Matrixkomponenten blockieren. Andere wiederum könnten die Konformation von SVEP1 verändern und so seine Fähigkeit, das strukturelle Gerüst der extrazellulären Matrix zu organisieren oder zu unterstützen, verringern. Durch die Hemmung von SVEP1 stören diese Verbindungen die zelluläre Kommunikation und Adhäsionsprozesse, die für die Gewebearchitektur und -integrität von entscheidender Bedeutung sind. Die Untersuchung von SVEP1-Inhibitoren liefert wertvolle Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen, die die Dynamik der extrazellulären Matrix und die Zell-Matrix-Wechselwirkungen steuern. Diese Forschung vertieft das Verständnis dafür, wie Proteine wie SVEP1 die mechanischen und signalgebenden Eigenschaften von Geweben regulieren und so zur Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase und -organisation in komplexen biologischen Systemen beitragen.

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