SSTR5-Aktivatoren sind chemische Verbindungen, die SSTR5, einen G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR), der für zahlreiche zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung ist, indirekt beeinflussen können. Mehrere identifizierte Verbindungen können Signalwege und Prozesse im Zusammenhang mit der GPCR-Signalübertragung verändern und dadurch eine Wirkung auf SSTR5 haben. Zum Beispiel können Forskolin, ein bekannter Verstärker des cAMP-Spiegels, und Isoproterenol, ein β-adrenerger Rezeptoragonist, die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und sich möglicherweise auf die Aktivität von SSTR5 auswirken. Andere Verbindungen wie Salmeterol und PGE2, die als lang wirkender β2-adrenerger Agonist bzw. Prostaglandin wirken, sind ebenfalls in der Lage, verschiedene Signalwege zu modulieren und so SSTR5 zu beeinflussen. Darüber hinaus können Verbindungen wie Iloprost, ein Prostazyklin-Analogon, und Rolipram, ein PDE4-Hemmer, durch Beeinflussung der GPCR-Signalübertragung auch einen Einfluss auf die SSTR5-Aktivität ausüben.
Verbindungen, die die zelluläre Signalübertragung und den Stoffwechsel beeinflussen, wie z. B. Resveratrol, können auch SSTR5 beeinflussen. Ebenso können Verbindungen wie Rosiglitazon und Pioglitazon, die als PPARγ-Agonisten fungieren, die Transkription von Zielgenen modulieren und möglicherweise Auswirkungen auf SSTR5 haben. Darüber hinaus kann Capsaicin, das als TRPV1-Agonist identifiziert wurde, die Aktivität von Ionenkanälen modulieren und bietet somit einen weiteren Weg, über den SSTR5 indirekt beeinflusst werden kann.
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