Date published: 2025-11-2

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SPEER-4C Aktivatoren

Gängige SPEER-4C Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Zu den chemischen Aktivatoren von SPEER-4C gehört eine breit gefächerte Gruppe von Verbindungen, die zelluläre Signalwege in Gang setzen, die zur Aktivierung des Proteins führen. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der direkt auf die Adenylatzyklase einwirkt, um den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen. Die Erhöhung des cAMP-Spiegels aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann SPEER-4C phosphoryliert, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise aktiviert auch 8-Br-cAMP, ein cAMP-Analogon, die PKA, was die Rolle der cAMP-abhängigen Wege bei der SPEER-4C-Aktivierung weiter unterstreicht. Epinephrin und Isoproterenol, beides adrenerge Agonisten, erhöhen die cAMP-Produktion durch Stimulierung adrenerger Rezeptoren, was wiederum PKA aktiviert, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von SPEER-4C führt. Diese Kaskade unterstreicht die Bedeutung der adrenergen Signalübertragung bei der Modulation der SPEER-4C-Aktivität.

Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und sein Synonym TPA sind potente Aktivatoren der Proteinkinase C (PKC), die verschiedene Zielproteine, darunter SPEER-4C, phosphoryliert und somit als Mechanismus für die SPEER-4C-Aktivierung dient. Ionomycin und A23187 (Calcimycin) wirken beide durch eine Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration, wodurch kalziumabhängige Kinasen aktiviert werden, die SPEER-4C phosphorylieren können. Thapsigargin bewirkt durch Hemmung von SERCA ebenfalls einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels, was zur Aktivierung von Kinasen führt, die anschließend SPEER-4C aktivieren können. Anisomycin aktiviert die JNK- und p38-MAP-Kinasewege, von denen bekannt ist, dass sie Zielproteine wie SPEER-4C phosphorylieren und aktivieren. Calyculin A und Okadainsäure schließlich hemmen die Proteinphosphatasen 1 bzw. 2A, was zu einem Anstieg des Phosphorylierungszustands von Proteinen, einschließlich SPEER-4C, führt, wodurch SPEER-4C in einem aktivierten Zustand gehalten wird. Diese Inhibitoren unterstreichen die Bedeutung der Phosphorylierung bei der Regulierung der SPEER-4C-Aktivität. Über diese verschiedenen Wege orchestrieren die ausgewählten Chemikalien eine vielschichtige Aktivierung von SPEER-4C, wobei sie jeweils unterschiedliche zelluläre Prozesse in Gang setzen, um dieses Ergebnis zu erreichen.

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