Date published: 2025-9-8

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

SH3D19 Inhibitoren

Gängige SH3D19 Inhibitors sind unter underem Erlotinib, Free Base CAS 183321-74-6, Dasatinib CAS 302962-49-8, PP 2 CAS 172889-27-9, PIK-75, hydrochloride CAS 372196-77-5 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

SH3D19-Inhibitoren stellen eine spezifische Klasse chemischer Verbindungen dar, die so konzipiert sind, dass sie mit dem SH3D19-Protein, das zur Familie der SH3-Domänen (Src Homology 3) gehört, interagieren und dessen Funktion hemmen. Die SH3-Domäne ist eine kleine Proteindomäne, die typischerweise an Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt ist und sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, prolinreiche Motive zu erkennen und an diese zu binden. SH3D19 zeichnet sich insbesondere durch seine strukturellen Merkmale aus, die seine Beteiligung an Signaltransduktionswegen, molekularen Gerüsten und verschiedenen zellulären Prozessen ermöglichen, die von komplexen Proteinnetzwerken abhängen. Die Hemmung von SH3D19 beinhaltet die Unterbrechung dieser Protein-Protein-Wechselwirkungen, die eine Rolle bei der Modulation intrazellulärer Signalkaskaden spielen, die Gesamtdynamik der zellulären Kommunikation beeinflussen und zur Regulierung molekularer Prozesse wie Endozytose, Zytoskelett-Anordnung und vesikulärem Transport beitragen können. Die Entwicklung von SH3D19-Inhibitoren beruht auf dem Verständnis der molekularen Erkennungsmuster, die die Wechselwirkungen der SH3-Domäne steuern. Diese Inhibitoren funktionieren in der Regel, indem sie die Bindungstaschen der SH3D19-Domäne besetzen und so verhindern, dass sie sich mit ihren prolinreichen Interaktionspartnern verbindet. Die Entwicklung solcher Inhibitoren erfordert eine genaue Analyse der dreidimensionalen Struktur von SH3D19, wobei besonderes Augenmerk auf seine hydrophoben Taschen und Ladungsverteilungen gelegt wird, die seine Bindungsaffinitäten definieren. Fortschritte in der computergestützten Modellierung und im strukturbasierten Design haben die Optimierung der Bindungseigenschaften von Inhibitoren erleichtert und ihre Spezifität und Stabilität bei der Interaktion mit SH3D19 verbessert. Durch die Ausrichtung auf SH3D19 stellen diese Inhibitoren ein wertvolles Werkzeug dar, um die Rolle des Proteins in zellulären Netzwerken zu analysieren und die umfassenderen biologischen Auswirkungen von SH3-vermittelten Interaktionen zu erforschen.

Siehe auch...

Artikel 471 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung