Wie in der Tabelle dargestellt, wirken SESN2-Inhibitoren vorwiegend über indirekte Mechanismen, indem sie verschiedene zelluläre Wege und Prozesse modulieren, die mit der SESN2-Funktion verbunden sind. SESN2 ist an zellulären Stressreaktionen, der Autophagie und der Stoffwechselregulierung beteiligt und fungiert oft als Sensor und Regulator innerhalb dieser Wege. Im ersten Absatz konzentrieren wir uns auf den Wirkmechanismus dieser Inhibitoren. Wirkstoffe wie Rapamycin, Torin 1, LY294002 und Wortmannin zielen auf Schlüsselkomponenten der mTOR- und PI3K/Akt-Signalwege ab, die durch SESN2 reguliert werden. Durch die Hemmung dieser Signalwege können diese Wirkstoffe die Rückkopplungsschleifen und Regulierungsmechanismen, an denen SESN2 beteiligt ist, unterbrechen und seine Aktivität verringern. Metformin und AICAR können durch die Aktivierung von AMPK auch Wege modulieren, die die SESN2-Funktion beeinflussen.
Im zweiten Abschnitt werden die umfassenderen Auswirkungen dieser Hemmstoffe auf die mit SESN2 zusammenhängenden Stoffwechselwege untersucht. Substanzen wie Resveratrol, Curcumin, 2-Deoxy-D-Glucose, Spermidin, NMN und Dexamethason beeinflussen verschiedene Aspekte des Zellstoffwechsels und der Stressreaktionswege. Resveratrol und NMN können beispielsweise die Sirtuin- und AMPK-Stoffwechselwege modulieren, die sich mit der Stoffwechselregulierung und den Stressreaktionsprozessen überschneiden, an denen SESN2 beteiligt ist. Dexamethason kann als Glukokortikoid die zellulären Reaktionen auf Stress beeinflussen und sich dabei auf die Aktivität von SESN2 auswirken. Im Wesentlichen funktioniert die hier beschriebene Klasse von SESN2-Inhibitoren in erster Linie durch indirekte Beeinflussung der Aktivität von SESN2 durch Modulation verschiedener zellulärer Signalwege, die an Stressreaktionen, Autophagie und Stoffwechselregulierung beteiligt sind.
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