Aktivatoren des Sarkom-Antigens 1 (SAGE1) greifen in eine Reihe von biochemischen Mechanismen ein, um die funktionelle Aktivität von SAGE1 zu erhöhen. So stimulieren bestimmte kleine Moleküle direkt die Adenylylzyklase, um die zyklische AMP-Konzentration (cAMP) in der Zelle zu erhöhen. Dieser Anstieg von cAMP erleichtert die Phosphorylierung verschiedener Proteine und führt so zur Aktivierung von SAGE1. Darüber hinaus zielen einige Aktivatoren auf die Proteinkinase C (PKC) ab, die eine Reihe von Substraten, darunter auch SAGE1, phosphoryliert, was zu einem erhöhten Zustand der Proteinaktivität führt. Ein weiterer Aktivierungsweg besteht in der Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration, die kalziumabhängige Proteinkinasen auslöst, die SAGE1 phosphorylieren und damit dessen Aktivierung fördern. In ähnlicher Weise können cAMP-Analoga cAMP-abhängige Proteinkinasen aktivieren, die wiederum SAGE1 phosphorylieren und dessen Aktivität erhöhen.
Andere Verbindungen üben ihre Wirkung auf SAGE1 aus, indem sie die Genexpression und die Chromatinarchitektur modulieren, was zu einem Anstieg der SAGE1-Proteinspiegel und einer anschließenden Aktivierung führt. Es gibt Inhibitoren, die die Methylierung der DNA verhindern, was zu einer Hypomethylierung am SAGE1-Genpromotor und einer verstärkten Genexpression führen kann. Es ist bekannt, dass bestimmte Naturstoffe Sirtuin-Enzyme aktivieren, die Transkriptionsfaktoren deacetylieren und die SAGE1-Expression hochregulieren. Darüber hinaus tragen Induktoren der Autophagie zur Modulation von Proteinabbauwegen bei und stabilisieren und aktivieren SAGE1. Die Modulation von Signalwegen wie NF-κB durch spezifische Moleküle kann ebenfalls zu einer Hochregulierung von SAGE1 führen. Histon-Deacetylase-Inhibitoren führen zu einer offeneren Chromatinstruktur um das SAGE1-Gen, was die Transkription und die Aktivierung des Proteins fördert. Die Hemmung von Enzymen wie GSK-3 durch bestimmte Ionen kann zu einer Stabilisierung und Aktivierung von SAGE1 führen. Schließlich kann die Aktivierung von Kinasen wie AMPK zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von SAGE1 führen.
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