RLTPR-Aktivatoren sind Chemikalien, die die Aktivität von RLTPR indirekt modulieren können, indem sie die Signalwege beeinflussen, an denen es beteiligt ist. RLTPR (RGD, leucine-rich repeat, tropomodulin and proline-rich containing protein) ist ein zytosolisches Protein, das als entscheidender Regulator bei der Signalübertragung in Immunzellen, insbesondere in T-Zellen, identifiziert wurde. Es ist bekannt, dass es eine Rolle bei der Kostenstimulation von T-Zell-Rezeptoren (TCR) spielt, die für die Aktivierung und Funktion von T-Zellen wesentlich ist.
Direkte RLTPR-Aktivatoren könnten an spezifische Domänen des Proteins binden und Konformationsänderungen hervorrufen, die zu einer erhöhten Affinität für seine Interaktionspartner oder Substrate führen können. Dies könnte die Rolle des Proteins in den T-Zell-Signalwegen potenziell verstärken, möglicherweise durch Erleichterung des Aufbaus von Signalkomplexen an der Stelle der TCR-Aktivierung. Indirekte RLTPR-Aktivatoren könnten durch Beeinflussung der Transkriptions- oder Translationsmechanismen wirken, die die RLTPR-Expression kontrollieren, was zu einer höheren Konzentration des Proteins in der Zelle führt. Sie könnten auch in die Abbauwege eingreifen, die für den RLTPR-Umsatz verantwortlich sind, und so die Lebensdauer des Proteins in der Zelle verlängern. Posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung, Ubiquitinierung oder Sumoylierung können die Aktivität, Lokalisierung oder Stabilität von Proteinen verändern, und daher könnten Verbindungen, die solche Prozesse verändern, auch als indirekte Aktivatoren von RLTPR dienen.
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