Date published: 2025-9-14

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Ribosomal Protein L35A Inhibitoren

Gängige Ribosomal Protein L35A Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Cycloheximide CAS 66-81-9, Puromycin CAS 53-79-2, Fluorouracil CAS 51-21-8 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Ribosomale Protein-L35A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf die Aktivität des ribosomalen Proteins L35A abzielen und diese hemmen. Dieses Protein ist ein integraler Bestandteil der großen Untereinheit des Ribosoms. RPL35A ist für den ordnungsgemäßen Aufbau und die strukturelle Stabilität des Ribosoms unerlässlich und spielt eine entscheidende Rolle bei der Proteinsynthese. Dieses Protein befindet sich in der Nähe des Peptidyltransferasezentrums und hilft dabei, die korrekte Ausrichtung der ribosomalen RNA (rRNA) und der Transfer-RNA (tRNA) während des Translationsprozesses aufrechtzuerhalten. Inhibitoren von RPL35A wirken in der Regel, indem sie seine Bindungsstellen stören oder seine Wechselwirkungen mit anderen ribosomalen Komponenten unterbrechen, was die strukturelle Integrität und Funktionsfähigkeit des Ribosoms beeinträchtigen kann. Die Hemmung des ribosomalen Proteins L35A hat erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeit des Ribosoms, Proteinsynthese durchzuführen, was zu Defekten bei der Translationsverlängerung und letztlich zu einer verringerten Produktion funktioneller Proteine in der Zelle führt. Diese Inhibitoren sind nützliche Werkzeuge für Forscher, die die grundlegenden Mechanismen der Translation untersuchen, da sie ein Mittel zur Erforschung der Rolle von RPL35A in der ribosomalen Funktion und seines Beitrags zur Gesamtdynamik des Ribosoms darstellen. Durch die gezielte Beeinflussung dieses spezifischen ribosomalen Proteins können Wissenschaftler besser verstehen, wie sich die strukturellen Komponenten innerhalb des Ribosoms koordinieren, um eine effiziente und genaue Proteinsynthese zu gewährleisten. Darüber hinaus dienen diese Inhibitoren als molekulare Sonden zur Untersuchung der strukturellen und funktionellen Vielfalt von Ribosomen bei verschiedenen Arten und geben Aufschluss über die evolutionäre Erhaltung und Divergenz ribosomaler Proteine. Durch ihre gezielte Störung von RPL35A bieten diese Verbindungen einen Einblick in die Komplexität der Translationsregulation und der molekularen Maschinerie, die die zelluläre Proteinproduktion steuert.

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