Date published: 2025-10-28

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Reg Iα Aktivatoren

Gängige Reg Iα Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Insulin CAS 11061-68-0, PMA CAS 16561-29-8, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Angiotensin II, Human CAS 4474-91-3.

Reg Iα, auch bekannt als Regenerating islet-derived protein 1 alpha, ist ein wichtiger Akteur bei der Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase und der Erleichterung von Reparaturprozessen im Körper. Dieses multifunktionale Protein weist eine breite Palette zellulärer Funktionen auf, wobei seine primäre Expression in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse lokalisiert ist. In diesem Zusammenhang dient Reg Iα als entscheidender Regulator der Regeneration der Bauchspeicheldrüse und der Proliferation der Betazellen und gewährleistet die Wiederherstellung von funktionellem Bauchspeicheldrüsengewebe nach einer Verletzung oder Beeinträchtigung. Außerhalb der Bauchspeicheldrüse wird Reg Iα auch in verschiedenen anderen Geweben exprimiert, darunter im Magen-Darm-Trakt, wo es zur Reparatur und Erhaltung der Schleimhaut beiträgt. Funktionell spielt Reg Iα eine zentrale Rolle bei der Förderung des Überlebens, der Proliferation und der Migration von Zellen und unterstützt so die Prozesse der Gewebereparatur und -regeneration. Seine Dysregulation wurde bei verschiedenen pathologischen Zuständen - von Krebs bis hin zu Entzündungskrankheiten - festgestellt, was seine Bedeutung für die Krankheitsprogression und -entstehung unterstreicht.

Die Aktivierung von Reg Iα erfolgt über ein komplexes Zusammenspiel von Signalwegen, die durch verschiedene chemische Aktivatoren ausgelöst werden. Diese Aktivatoren setzen verschiedene Mechanismen ein, um die Expression von Reg Iα zu stimulieren, wobei sie häufig auf wichtige intrazelluläre Signalmoleküle und Rezeptoren abzielen. So wirken beispielsweise Verbindungen wie Forskolin und Dibutyryl-CAMP, indem sie den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen und dadurch Transkriptionsfaktoren wie CREB aktivieren und die Transkription von Reg Iα fördern. In ähnlicher Weise induzieren Wirkstoffe wie PMA und Thapsigargin eine Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) bzw. der stressaktivierten Proteinkinasen, was zu einer nachgeschalteten Aktivierung von Signalwegen wie MAPK führt, was die Reg Iα-Expression verstärkt. Darüber hinaus üben Moleküle wie Retinsäure und Angiotensin II ihre Wirkung aus, indem sie an spezifische Rezeptoren binden und nachgeschaltete Signalkaskaden in Gang setzen, die in einer erhöhten Reg Iα-Expression gipfeln. Insgesamt unterstreichen die verschiedenen Mechanismen, mit denen chemische Aktivatoren die Expression von Reg Iα regulieren, die Komplexität seines regulatorischen Netzwerks und verdeutlichen seine entscheidende Rolle bei Gewebereparatur- und Regenerationsprozessen.

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