Date published: 2025-9-12

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RASSF1E Aktivatoren

Gängige RASSF1E Activators sind unter underem 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Genistein CAS 446-72-0 und Resveratrol CAS 501-36-0.

RASSF1E ist eine Variante des RASSF1-Gens, das für seine Rolle bei der Tumorsuppression durch verschiedene zelluläre Mechanismen bekannt ist. Die RASSF1-Genfamilie wird im Allgemeinen mit der Regulierung der Zellzyklusprogression, der Apoptose und der Mikrotubulusstabilität in Verbindung gebracht. Das RASSF1-Gen hat mehrere Isoformen, von denen RASSF1A die am meisten untersuchte ist; diese Isoformen entstehen durch alternative Promotornutzung und mRNA-Spleißen. Es wird angenommen, dass RASSF1E, wie seine Gegenstücke, eine Rolle bei zellulären Prozessen spielt, die die Genomstabilität aufrechterhalten und die Zellteilung regulieren. Die Expression der RASSF1-Isoformen kann durch epigenetische Modifikationen wie DNA-Methylierung und Histon-Acetylierung beeinflusst werden, die die Zugänglichkeit der Transkriptionsmaschinerie zu dem Gen verändern und dadurch die Genexpression modulieren können.

Die Expression von Genen wie RASSF1E kann durch eine Vielzahl kleiner Moleküle und chemischer Verbindungen beeinflusst werden, die auf epigenetische Regulationsmechanismen abzielen. So können beispielsweise Verbindungen, die DNA-Methyltransferasen hemmen, zur Demethylierung von Genpromotoren, einschließlich derjenigen von Tumorsuppressorgenen, führen, was eine verstärkte Genexpression zur Folge haben könnte. In ähnlicher Weise können Histon-Deacetylase-Inhibitoren die Chromatinstruktur in eine offenere Konformation umwandeln, was die Bindung von Transkriptionsfaktoren begünstigt und somit möglicherweise die Expression von Genen wie RASSF1E erhöht. Andere chemische Aktivatoren könnten über indirekte Wege wirken, wie z. B. solche, die zelluläre Stressreaktionen auslösen oder Signalwege modulieren, was wiederum zur Hochregulierung eines breiten Spektrums von Genen führen kann, einschließlich solcher, die an der Kontrolle des Zellzyklus und der genomischen Stabilität beteiligt sind. Das Verständnis der molekularen Mechanismen, über die diese Verbindungen wirken, kann Einblicke in die komplexe Regulierung von Genen wie RASSF1E und die physiologischen Reaktionen von Zellen auf ihre Umgebung geben.

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