Date published: 2025-10-28

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RARα1 Inhibitoren

Gängige RARα1 Inhibitors sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Bexarotene CAS 153559-49-0, 13-cis-Retinoic acid CAS 4759-48-2, Acitretin CAS 55079-83-9 und AM 580 CAS 102121-60-8.

RARα1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion der Retinsäure-Rezeptor-Alpha-Isoform 1 (RARα1) abzielen und diese hemmen. RARα1 ist ein Kernrezeptor, der an der Regulierung der Genexpression als Reaktion auf Retinsäure, einem Metaboliten von Vitamin A, beteiligt ist A. RARα1 spielt als Teil der RARα-Familie eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung der Wirkungen von Retinsäure, indem es an spezifische DNA-Sequenzen bindet, die als Retinsäure-Response-Elemente (RAREs) in den Promotorregionen von Zielgenen bekannt sind. Wenn RARα1 an Retinsäure bindet, bildet es Heterodimere mit Retinoid-X-Rezeptoren (RXRs), die dann die Transkription von Genen regulieren, die an verschiedenen biologischen Prozessen wie zellulärer Differenzierung, Proliferation und Homöostase beteiligt sind. RARα1 unterscheidet sich von anderen RAR-Isoformen durch seine gewebespezifische Expression und regulatorische Rolle bei bestimmten physiologischen Funktionen. Inhibitoren von RARα1 wirken in der Regel, indem sie an seine Ligandenbindungsdomäne binden oder seine DNA-Bindungsaktivität stören, wodurch die Fähigkeit des Rezeptors blockiert wird, die Gentranskription als Reaktion auf Retinsäure zu modulieren. Die Hemmung von RARα1 stört die Retinsäure-Signalwege, was zu veränderten Genexpressionsmustern führt und Prozesse wie Zelldifferenzierung und -wachstum beeinflusst. Indem sie die korrekte Funktionsweise von RARα1 verhindern, können diese Inhibitoren die transkriptionelle Regulation von Genen stören, die für die Aufrechterhaltung normaler zellulärer Funktionen und Entwicklungsprozesse von entscheidender Bedeutung sind. Forscher verwenden RARα1-Inhibitoren, um die spezifischen Rollen dieser Isoform bei der Genregulation zu untersuchen und die Funktionen von RARα1 von anderen RAR-Isoformen, wie z. B. RARα2, zu unterscheiden. Diese Inhibitoren liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wie RARα1 zur Retinsäure-vermittelten Signalübertragung beiträgt und wie seine einzigartigen Regulationsmechanismen das Zellverhalten beeinflussen. Darüber hinaus helfen RARα1-Inhibitoren den Forschern, die umfassenderen regulatorischen Netzwerke zu verstehen, die die Aktivität der Kernrezeptoren steuern, und wie diese Rezeptoren komplexe physiologische Reaktionen auf externe Reize wie Retinsäure koordinieren. Durch die Untersuchung von RARα1-Inhibitoren können Wissenschaftler ein detaillierteres Verständnis der molekularen Mechanismen gewinnen, die der Funktion der Kernrezeptoren und der Genregulation zugrunde liegen.

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