Date published: 2025-9-13

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Rabaptin-5β Aktivatoren

Gängige Rabaptin-5β Activators sind unter underem Guanosine-5'-Triphosphate, Disodium salt CAS 86-01-1, Chloroquine CAS 54-05-7, Monensin A CAS 17090-79-8, Brefeldin A CAS 20350-15-6 und Nocodazole CAS 31430-18-9.

Rabaptin-5β-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die den endosomalen Transport und die Membranfusion beeinflussen, also Wege, bei denen Rabaptin-5β eine zentrale Rolle spielt. GTP, als primäre Energiequelle für Rab-Proteine, steigert direkt die Aktivität von Rabaptin-5β, indem es seine Interaktion mit GTP-gebundenem Rab fördert, das für die endozytische Membranfusion unerlässlich ist. Chloroquin und Monensin verstärken durch ihren Einfluss auf den endosomalen pH-Wert indirekt die Funktion von Rabaptin-5β beim Membran-Trafficking. Brefeldin A und Nocodazol führen durch die Störung des Golgi-Apparats bzw. der Mikrotubuli zu Veränderungen in der intrazellulären Transportdynamik und verstärken damit indirekt die Rolle von Rabaptin-5β in endozytären Pfaden. Wortmannin und YM201636 modulieren den endosomalen Transport, indem sie die Vesikelbildung bzw. den Phosphoinositid-Stoffwechsel verändern und dadurch die Aktivität von Rabaptin-5β in diesen Prozessen verstärken.

Darüber hinaus beeinflusst Dynasore durch die Hemmung von Dynamin die Vesikelspaltung, was zu Veränderungen im endosomalen Transport führt, bei dem Rabaptin-5β von entscheidender Bedeutung ist, wodurch seine Aktivität verstärkt wird. U18666A verstärkt durch seinen Einfluss auf den Cholesterintransport indirekt die Rolle von Rabaptin-5β bei der Endosomen- und Lysosomenfunktion. Forskolin beeinflusst durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich des endosomalen Traffics, und erhöht damit indirekt die Aktivität von Rabaptin-5β. Vinblastin und EIPA (5-(N-Ethyl-N-isopropyl)amilorid) führen durch die Unterbrechung von Mikrotubuli bzw. die Beeinflussung des endosomalen pH-Werts zu Veränderungen in der Dynamik des endosomalen Trafficking, was die Rolle von Rabaptin-5β bei diesen Prozessen weiter verstärkt. Insgesamt verstärken diese Aktivatoren durch ihre gezielten Auswirkungen auf den zellulären Transport und die endosomale Dynamik die funktionelle Aktivität von Rabaptin-5β, einem Schlüsselakteur bei der endozytären Membranfusion und dem endosomalen Transport, erheblich.

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