Date published: 2025-10-27

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PRDM3 Inhibitoren

Gängige PRDM3 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und RG 108 CAS 48208-26-0.

PRDM3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion von PRDM3, einem Protein, das Teil der PR-Domänen-enthaltenden Familie von Transkriptionsregulatoren ist, zu hemmen. PRDM3, auch bekannt als MDS1-EVI1 (Myelodysplasie-Syndrom 1/Ecotropic viral integration site 1), spielt eine Schlüsselrolle bei der Genregulation, indem es die Chromatinstruktur und die Transkriptionsaktivität moduliert. Es enthält sowohl Zinkfinger-Domänen, die es ihm ermöglichen, DNA zu binden, als auch eine PR-Domäne (PRDI-BF1- und RIZ1-Homologie), was darauf hindeutet, dass es die Fähigkeit besitzt, Histonmodifikationen und Chromatinumbau zu beeinflussen. PRDM3 reguliert nachweislich verschiedene biologische Prozesse, wie z. B. Zelldifferenzierung, Proliferation und Aufrechterhaltung der Stammzellidentität. Durch die Hemmung von PRDM3 können Forscher seine regulatorische Funktion stören und so ein leistungsstarkes Werkzeug zur Untersuchung der Frage erhalten, wie dieses Protein zur Genexpression und zellulären Dynamik beiträgt. In Forschungskontexten sind PRDM3-Inhibitoren besonders nützlich für die Erforschung der molekularen Signalwege, die die Chromatindynamik und die Transkriptionsregulation steuern. Durch die Blockierung der PRDM3-Aktivität können Wissenschaftler die nachgelagerten Auswirkungen auf die Genexpression untersuchen, einschließlich der Frage, wie die Störung der Chromatinumgestaltung die zelluläre Differenzierung, die Festlegung der Abstammungslinie und die Erhaltung der Stammzellen beeinflusst. Durch die Hemmung von PRDM3 können Forscher Erkenntnisse darüber gewinnen, wie dieses Protein wichtige Entwicklungswege reguliert, wobei der Schwerpunkt auf seiner Rolle bei der Kontrolle der Expression von Genen liegt, die für die Aufrechterhaltung der korrekten zellulären Identität und Funktion entscheidend sind. Darüber hinaus bieten PRDM3-Inhibitoren die Möglichkeit zu untersuchen, wie PRDM3 mit anderen Transkriptionsfaktoren und epigenetischen Regulatoren interagiert, und geben Aufschluss über die komplexen Netzwerke, die die Genexpression koordinieren. Durch diese Studien verbessern PRDM3-Inhibitoren unser Verständnis der transkriptionellen Regulation, der epigenetischen Kontrolle und der umfassenderen Auswirkungen der Chromatinumgestaltung auf die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und Funktion.

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