PNAd-Aktivatoren umfassen eine Reihe von Verbindungen, die die Anhaftung von Lymphozyten an Endothelzellen in peripheren Lymphknoten beeinflussen können. Diese Verbindungen wirken über verschiedene Mechanismen, die indirekt die funktionelle Aktivität von PNAd verstärken. So sind beispielsweise Retinsäure und Vitamin D3 dafür bekannt, dass sie die Funktion von Immunzellen und die Expression von Adhäsionsmolekülen regulieren. Eine Steigerung der Expression von Integrinen und anderen Adhäsionsmolekülen könnte zu einer stärkeren Interaktion mit PNAd führen und dadurch die Ansiedlung von Lymphozyten in den peripheren Lymphknoten fördern. In ähnlicher Weise könnte L-Selektin, ein Ligand für PNAd, bei erhöhter Expression im System die Adhäsionskraft zwischen Lymphozyten und PNAd erhöhen.
Verbindungen wie Sphingosin-1-phosphat und Galectin-1 spielen eine Rolle in den Signalwegen, die mit dem Lymphozyten-Transport und der Adhäsion zusammenhängen. Sphingosin-1-phosphat reguliert den Austritt von Lymphozyten aus den Lymphknoten, was sich indirekt auf die Rezirkulation und den PNAd-vermittelten Adhäsionsprozess auswirkt. Galectin-1 bindet an Kohlenhydratstrukturen auf PNAd und kann die Adhäsion von Lymphozyten modulieren, wodurch die Funktionalität von PNAd beeinflusst wird. Das Zytokin IL-4 kann die Expression des vaskulären Zelladhäsionsmoleküls-1 (VCAM-1) hochregulieren, das zusammen mit PNAd die Lymphozytenadhäsion und den Lymphtransport verbessern kann.
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