Date published: 2025-9-22

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PE-1 Aktivatoren

Gängige PE-1 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Dexamethasone CAS 50-02-2, Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8 und 5-Azacytidine CAS 320-67-2.

PE-1, offiziell bekannt als ETS-Variante des Transkriptionsfaktors 3 (ETV3), ist ein Gen, das für ein Protein kodiert, das eine zentrale Rolle bei der Transkriptionsregulation von Genen spielt. Als Mitglied der ETS-Familie von Transkriptionsfaktoren ist PE-1 an verschiedenen zellulären Prozessen wie der Zelldifferenzierung und der negativen Regulierung der Transkription durch die RNA-Polymerase II beteiligt. Die Expression von PE-1 ist weit verbreitet, mit bemerkenswerten Werten in Geweben wie der Haut und der Gallenblase, was auf seine Bedeutung für die Aufrechterhaltung und Funktion mehrerer Organsysteme hindeutet. Die Transkriptionsaktivität von PE-1 unterliegt komplexen Regulierungsmechanismen, die durch eine Vielzahl von molekularen Signalen beeinflusst werden können, einschließlich chemischer Verbindungen, die die Expressionsmenge modulieren können. Das Verständnis dieser Modulatoren ist für das Verständnis der vielschichtigen Rolle von PE-1 in der Zellbiologie unerlässlich.

Bei der Erforschung der Regulierung der PE-1-Expression wurde eine Reihe chemischer Aktivatoren identifiziert, die potenziell die PE-1-Produktion stimulieren können. Verbindungen wie Retinsäure und β-Östradiol können die PE-1-Expression durch rezeptorvermittelte Transkriptionsaktivierung erhöhen. Retinsäure zum Beispiel könnte an die entsprechenden Rezeptoren binden und die Transkriptionsfaktoren beeinflussen, die mit den Promotorregionen von PE-1 interagieren. In ähnlicher Weise könnte β-Östradiol mit Östrogenrezeptoren interagieren, was zu einer Aktivierung der Genexpression führt. Es wird angenommen, dass Forskolin, ein weiterer potenzieller Aktivator, PE-1 erhöht, indem es den Gehalt an zyklischem AMP (cAMP) steigert, das cAMP-Response-Element-bindende Proteine aktiviert und so die Transkription von Zielgenen fördert. Phorbolester wie PMA können die Proteinkinase C aktivieren, die wiederum Transkriptionsfaktoren oder Koaktivatoren phosphorylieren könnte, die für die Transkription des PE-1-Gens entscheidend sind. Darüber hinaus können epigenetische Modifikatoren wie 5-Azacytidin und Trichostatin A die PE-1-Expression induzieren, indem sie die Chromatinstruktur verändern und dadurch das PE-1-Gen für die Transkription leichter zugänglich machen. Diese und andere Verbindungen wie Sulforaphan und Epigallocatechingallat stellen eine Vielzahl von Molekülen dar, die potenziell die Expression von PE-1 induzieren können, was die komplexe Natur der Genregulation in zellulären Umgebungen widerspiegelt.

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