Date published: 2025-9-12

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OTTMUSG00000018888 Inhibitoren

Gängige OTTMUSG00000018888 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Panobinostat CAS 404950-80-7, MS-275 CAS 209783-80-2 und Romidepsin CAS 128517-07-7.

Die Hemmung des Proteins Histon H2A, einer Schlüsselkomponente für die Struktur und Funktion des Chromatins, kann durch die Veränderung seiner Interaktion mit der DNA erreicht werden, vor allem durch den Prozess der Acetylierung. Chemikalien wie Trichostatin A, Vorinostat, Panobinostat, Entinostat, Romidepsin, Belinostat, Quisinostat, Givinostat, CUDC-101, Mocetinostat, Tacedinalin und Valproinsäure wirken alle als Inhibitoren von Histondeacetylasen (HDACs). Diese Inhibitoren führen zu einem Anstieg der Acetylierung von Histon H2A. Die Hyperacetylierung von Histon H2A stört seine Fähigkeit, die DNA innerhalb der Chromatinstruktur fest zu verpacken, und beeinträchtigt damit seine wesentliche Rolle bei der Umgestaltung des Chromatins und der Genregulation. Die durch diese Chemikalien verursachte erhöhte Acetylierung verändert die Wechselwirkung zwischen Histon H2A und der DNA und schwächt die Histon-DNA-Bindung, die für die Aufrechterhaltung der kondensierten Chromatinstruktur erforderlich ist. Diese Lockerung der Chromatinstruktur kann erhebliche Auswirkungen auf die Zugänglichkeit der DNA für die Transkription und folglich auf die Genexpressionsmuster haben.

Die spezifische Wirkung dieser HDAC-Inhibitoren auf Histon H2A gibt Aufschluss über das komplizierte Gleichgewicht der Histonmodifikationen bei der Regulierung der Chromatindynamik und der Genexpression. Indem sie die Acetylierung von Histon H2A erhöhen, beeinträchtigen Inhibitoren wie Vorinostat und Romidepsin dessen Fähigkeit, DNA effektiv zu kondensieren, was für die ordnungsgemäße Regulierung der Genexpression und die Aufrechterhaltung der Chromatinstruktur entscheidend ist. Darüber hinaus unterstreichen Chemikalien wie Entinostat und Belinostat durch die selektive Hemmung von Klasse-I-HDACs die Spezifität der Histonmodifikation bei der Kontrolle der Chromatinarchitektur. Diese Hyperacetylierung führt zu einem offeneren Chromatinzustand, der die Effizienz von Histon H2A bei der Verpackung der DNA verringert und damit seine traditionelle Rolle bei der Chromatinorganisation beeinträchtigt. Diese Inhibitoren zeigen die zentrale Rolle der Histon-Acetylierung bei der funktionellen Regulierung von Histon H2A und geben Aufschluss über die Mechanismen, mit denen Chromatinstruktur und -funktion auf molekularer Ebene moduliert werden können.d

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