Date published: 2025-9-10

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OTTMUSG00000018481 Inhibitoren

Gängige OTTMUSG00000018481 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Panobinostat CAS 404950-80-7, Belinostat CAS 414864-00-9 und Romidepsin CAS 128517-07-7.

Die Hemmung von Histon H2A, einer Kernkomponente des Nukleosoms, die an der strukturellen Organisation des Chromatins und der Regulierung der Genexpression beteiligt ist, kann durch verschiedene chemische Inhibitoren erreicht werden, die in erster Linie auf Histon-Deacetylasen (HDACs) abzielen. Diese Inhibitoren, wie Trichostatin A, Vorinostat, Panobinostat, Belinostat, Romidepsin, Natriumbutyrat, Valproinsäure, Entinostat, Mocetinostat, SAHA, Givinostat und Scriptaid, verhindern die Deacetylierung von Histon H2A. Diese Verhinderung führt zu einem Anstieg der Acetylierung von Histon H2A, einer Modifikation, die seine Interaktion mit der DNA und anderen Kernproteinen erheblich verändert. Die Hyperacetylierung von Histon H2A stört die Chromatinstruktur, beeinträchtigt ihre Verdichtung und wirkt sich folglich auf die Genexpressionsmuster aus. Diese Veränderungen sind kritisch, da sie die funktionelle Rolle von Histon H2A beim Chromatinumbau und bei der Genregulierung beeinträchtigen, die für die normale Zellfunktion und die Stabilität des Genoms unerlässlich sind.

Die spezifische Wirkung dieser Inhibitoren auf Histondeacetylasen führt zu einer veränderten Chromatinlandschaft, in der die verstärkte Acetylierung von Histon H2A dessen Fähigkeit beeinträchtigt, die typische Chromatinstruktur zu erhalten. Diese strukturelle Veränderung führt zu Veränderungen in der Zugänglichkeit der DNA für verschiedene Transkriptionsfaktoren und andere Chromatin-assoziierte Proteine, wodurch die Genexpression moduliert wird. Indem sie die Acetylierung von Histon H2A erhöhen, stören die Inhibitoren die normalen Histon-DNA-Interaktionen und die Interaktion der Histone mit anderen Proteinen, die an der Bildung der Nukleosomenstruktur beteiligt sind. Diese Störung führt letztlich zur Hemmung der normalen Aktivitäten von Histon H2A, zu denen seine Rolle bei der strukturellen Organisation des Chromatins, der Regulierung der Genexpression und der Aufrechterhaltung der genomischen Integrität gehört. Daher bieten diese chemischen Inhibitoren durch ihre gezielte Wirkung auf Histondeacetylasen ein Mittel, um die Funktion von Histon H2A zu modulieren, was das komplizierte Zusammenspiel zwischen Histonmodifikationen und Chromatindynamik verdeutlicht.

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