Date published: 2025-9-11

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Olr286 Inhibitoren

Gängige Olr286 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, Rolipram CAS 61413-54-5, Y-27632, free base CAS 146986-50-7 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Olr286-Inhibitoren stellen eine spezifische Klasse chemischer Verbindungen dar, die mit dem Olr286-Rezeptor interagieren, der zur Familie der Geruchsrezeptoren gehört. Geruchsrezeptoren sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), die hauptsächlich im Nasenepithel vorkommen und für die Erkennung von Geruchssignalen und deren Weiterleitung an das Gehirn verantwortlich sind. Der Olr286-Rezeptor ist einer der zahlreichen Geruchsrezeptoren, die im Genom kodiert sind, wobei jeder Rezeptor über unterschiedliche Ligandenspezifitäten verfügt, die zur Vielfalt der Geruchserkennung beitragen. Hemmstoffe, die auf Olr286 abzielen, sollen die Fähigkeit des Rezeptors, an seine natürlichen Liganden zu binden, spezifisch blockieren oder modulieren und so die Signalkaskade des Rezeptors verändern. Die molekularen Mechanismen dieser Inhibitoren beinhalten oft die Bindung an das aktive Zentrum des Rezeptors, wodurch die Interaktion mit Geruchsmolekülen verhindert wird oder Konformationsänderungen verursacht werden, die die normale Funktion des Rezeptors stören. Diese Inhibitoren sind entscheidende Hilfsmittel für das Verständnis der strukturellen und funktionellen Dynamik des Olr286-Rezeptors und verwandter GPCRs. Durch die Untersuchung dieser Interaktionen können Forscher Erkenntnisse über die Spezifität und Selektivität der Liganden-Rezeptor-Bindung, die strukturellen Konformationen des Rezeptors im aktiven und inaktiven Zustand und die anschließenden intrazellulären Signalwege gewinnen, die durch die Aktivierung oder Hemmung des Rezeptors ausgelöst werden. Darüber hinaus tragen Olr286-Inhibitoren zum breiteren Feld der chemischen Biologie bei, indem sie als molekulare Sonden zur Zerlegung der komplexen Netzwerke der olfaktorischen Signaltransduktion dienen. Diese Studien können auch auf die Erforschung der Koevolution von Rezeptor und Ligand und den evolutionären Druck ausgedehnt werden, der die Diversifizierung von Geruchsrezeptoren über Arten hinweg geprägt hat. Daher ist die Untersuchung von Olr286-Inhibitoren ein wesentlicher Bestandteil für die Erweiterung unseres Verständnisses der Biologie von Geruchsrezeptoren, der Rezeptor-Ligand-Interaktionen und der allgemeinen Prinzipien der GPCR-Funktion.

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