Date published: 2025-9-13

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Nek6 Aktivatoren

Gängige Nek6 Activators sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Forskolin CAS 66575-29-9, Okadaic Acid CAS 78111-17-8, Sodium hexafluorosilicate CAS 16893-85-9 und MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6.

Nek6-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die Kinasefunktion von Nek6 durch unterschiedliche Wirkungsweisen in zellulären Signalnetzwerken verstärken. So fördert Staurosporin indirekt die Aktivität von Nek6, indem es andere Kinasen hemmt, die andernfalls Substrate von Nek6 phosphorylieren könnten, wodurch die Konkurrenz um diese Substrate verringert wird und Nek6 effektiver arbeiten kann. In der Zwischenzeit führt die Rolle von Forskolin bei der Erhöhung des cAMP-Spiegels zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die Nek6 phosphorylieren und somit als Folge der Hochregulierung der cAMP-abhängigen Signalkaskade aktivieren kann. Die Hemmung der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A durch Okadasäure führt zu einer anhaltenden Phosphorylierung und folglich zu einer erhöhten Aktivität von Nek6, da die Phosphorylierung ein gängiger Regulationsmechanismus für die Aktivierung von Kinasen ist.

Ein weiterer Beleg für die Aktivität von Nek6 ist die Tatsache, dass die Hemmung von Tyrosinphosphatasen durch Pervanadat zu einer erhöhten Tyrosinphosphorylierung verschiedener Proteine führen kann, wodurch möglicherweise ein günstiges Umfeld für die Aktivierung von Nek6 geschaffen wird. Der Proteasom-Inhibitor MG132 kann zu einer Anhäufung von regulatorischen Proteinen führen, die indirekt zelluläre Signalnetzwerke in einer Weise stören können, die die Nek6-Aktivierung begünstigt. Die Induktion von oxidativem Stress durch Natriumarsenit kann stressabhängige Kinasen, einschließlich Nek6, als Teil einer breiteren zellulären Reaktion auf oxidative Schäden aktivieren.

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