Date published: 2025-9-6

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Myoneurin Inhibitoren

Gängige Myoneurin Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, Y-27632, free base CAS 146986-50-7 und PP 2 CAS 172889-27-9.

Myoneurin, ein vom MYNN-Gen kodiertes Protein, spielt eine vielfältige Rolle bei zellulären Prozessen, wobei seine Hauptfunktion in der Regulierung der Muskelentwicklung und -funktion liegt. Als Mitglied der BTB/POZ-Domäne-enthaltenden Proteinfamilie weist Myoneurin vielfältige molekulare Interaktionen und Funktionen auf und trägt zu verschiedenen Aspekten der Muskelbiologie bei. Eine seiner Schlüsselrollen ist seine Beteiligung an der Myogenese, wo es an der Differenzierung von Myoblasten zu reifen Muskelfasern beteiligt ist, indem es die Expression von Genen reguliert, die für die Muskelentwicklung und die kontraktile Funktion entscheidend sind. Myoneurin fungiert auch als Transkriptionsregulator, der die Aktivität von Zielgenen moduliert, die an muskelspezifischen Prozessen wie der Sarkomerorganisation, der Muskelfaserzusammensetzung und der Expression kontraktiler Proteine beteiligt sind. Darüber hinaus deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass Myoneurin über die Muskelbiologie hinaus weitere Funktionen haben und andere zelluläre Wege und physiologische Prozesse beeinflussen könnte.

Die Hemmung von Myoneurin ist ein vielversprechender Weg, um seine physiologischen Funktionen zu erforschen und Strategien für Erkrankungen zu entwickeln, die mit einer gestörten Muskelfunktion einhergehen. Die gezielte Beeinflussung der Myoneurin-Aktivität könnte über verschiedene Mechanismen erfolgen, darunter die Beeinträchtigung seiner Protein-Protein-Interaktionen, die Modulation seiner transkriptionsregulatorischen Funktionen oder die Störung seiner subzellulären Lokalisierung. Zu den Strategien zur Hemmung von Myoneurin könnte die Entwicklung kleiner Moleküle oder Peptide gehören, die selektiv an bestimmte Regionen des Proteins binden und dadurch seine Assoziation mit Bindungspartnern oder seine Fähigkeit zur Regulierung der Expression von Zielgenen stören. Darüber hinaus könnten genetische Ansätze wie RNA-Interferenz oder Gen-Editierungstechniken eingesetzt werden, um die Expression von MYNN zu unterdrücken und so die Funktion von Myoneurin effektiv zu schwächen und seine biologischen Funktionen auf kontrollierte Weise zu erforschen.

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