Matrix-Metalloproteinase-1 (MMP-1)-Inhibitoren bilden eine spezialisierte chemische Klasse, die strategisch entwickelt wurde, um die katalytische Aktivität von MMP-1, einem zentralen Enzym im komplexen Prozess des Abbaus der extrazellulären Matrix (EZM), zu hemmen. Die extrazelluläre Matrix, ein komplexes Netzwerk aus Proteinen und Kohlenhydraten, dient als grundlegendes Gerüst, das dem Gewebe strukturelle Unterstützung bietet. Zu ihren vielfältigen Aufgaben gehört die aktive Beteiligung an physiologischen Phänomenen wie Gewebeumformung, Wundheilung und Immunreaktionen.
MMP-1-Inhibitoren sind sorgfältig entwickelt, um mit dem aktiven Zentrum von MMP-1 in Wechselwirkung zu treten und dessen katalytische Funktion zu blockieren. Diese präzise Ausrichtung zielt darauf ab, den durch MMP-1 katalysierten enzymatischen Abbau von ECM-Komponenten einzudämmen. Infolgedessen versprechen diese Inhibitoren, das dynamische Gleichgewicht der extrazellulären Matrixmoleküle zu modulieren und so Einfluss auf kritische Aspekte der Gewebeintegrität und der Zelldynamik zu nehmen. Die Erforschung von MMP-1-Inhibitoren ist ein wissenschaftliches Unterfangen, das darauf abzielt, unser Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen Matrix-Metalloproteinasen und der Gewebehomöostase zu vertiefen. Die aus dieser Forschung gewonnenen Erkenntnisse können neue Strategien zur Manipulation des Umsatzes der extrazellulären Matrix aufzeigen und bieten Möglichkeiten zur Erforschung der differenzierten Regulierung biologischer Prozesse unter verschiedenen physiologischen und pathologischen Bedingungen. Die laufende Erforschung von MMP-1-Inhibitoren ist ein Beweis für das unermüdliche Streben nach Wissen, um die Komplexität der Dynamik der extrazellulären Matrix und ihre Auswirkungen auf das Zellverhalten und die Gewebefunktion zu entschlüsseln.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
GM 6001 | 142880-36-2 | sc-203979 sc-203979A | 1 mg 5 mg | $75.00 $265.00 | 55 | |
GM 6001 wirkt als selektiver Inhibitor der Matrix-Metalloproteinase-1 (MMP-1) durch seine einzigartigen strukturellen Eigenschaften, die spezifische Wechselwirkungen mit der katalytischen Domäne des Enzyms fördern. Das starre Grundgerüst des Wirkstoffs ermöglicht eine optimale räumliche Ausrichtung, was die Bindungseffizienz erhöht. Darüber hinaus erleichtert das Vorhandensein funktioneller Gruppen Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatische Wechselwirkungen, die die Aktivität des Enzyms modulieren und die Prozesse des Umbaus der extrazellulären Matrix beeinflussen. | ||||||
Doxycycline Hyclate | 24390-14-5 | sc-204734B sc-204734 sc-204734A sc-204734C | 100 mg 1 g 5 g 25 g | $26.00 $49.00 $105.00 $190.00 | 25 | |
Doxycyclin-Hyclat weist einzigartige Eigenschaften als MMP-1-Inhibitor auf, die durch seine Fähigkeit gekennzeichnet sind, die Zinkionenkoordination im aktiven Zentrum des Enzyms zu stören. Durch diese Störung wird die Konformation des Enzyms verändert, was zu einer verringerten proteolytischen Aktivität führt. Die amphipathische Natur der Verbindung verbessert ihre Löslichkeit und Interaktion mit Lipidmembranen, was die Aufnahme und Verteilung in die Zellen beeinflussen kann. Seine verschiedenen funktionellen Gruppen ermöglichen auch die Komplexierung mit Metallionen, wodurch die enzymatischen Wege weiter moduliert werden. | ||||||
Actinonin | 13434-13-4 | sc-201289 sc-201289B | 5 mg 10 mg | $160.00 $319.00 | 3 | |
Actinonin wirkt als MMP-1-Inhibitor, indem es selektiv an das aktive Zentrum des Enzyms bindet und eine Konformation stabilisiert, die die katalytische Effizienz des Enzyms vermindert. Seine einzigartige Struktur ermöglicht spezifische Wasserstoffbrückenbindungen, die die Substraterkennung und Bindungsdynamik beeinflussen können. Darüber hinaus erleichtern die hydrophoben Bereiche von Actinonin die Interaktion mit Lipiddoppelschichten, was die Membranpermeabilität und die Zelllokalisierung beeinflussen kann. Die Reaktivität dieser Verbindung mit Metallionen könnte auch eine Rolle bei der Modulation der Enzymaktivität durch kompetitive Hemmung spielen. | ||||||
Batimastat | 130370-60-4 | sc-203833 sc-203833A | 1 mg 10 mg | $175.00 $370.00 | 24 | |
Batimastat wirkt als MMP-1-Hemmer durch seine einzigartige Fähigkeit, Wasserstoffbrücken mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden und so den Zugang zum Substrat wirksam zu blockieren. Seine starre Struktur ermöglicht eine präzise räumliche Ausrichtung und optimiert so die Wechselwirkungen, die den katalytischen Mechanismus stören. Darüber hinaus ermöglichen die hydrophoben Bereiche des Wirkstoffs starke Wechselwirkungen mit der Oberfläche des Enzyms, wodurch seine hemmende Wirkung verstärkt und die Konformationsdynamik des Enzyms in verschiedenen biochemischen Kontexten verändert wird. | ||||||
MMP Inhibitor II | 203915-59-7 | sc-204091 | 1 mg | $220.00 | 1 | |
Der MMP-Inhibitor II wirkt als MMP-1-Inhibitor, indem er spezifische elektrostatische Wechselwirkungen mit der aktiven Stelle des Enzyms eingeht, was zu einer Konformationsänderung führt, die seine enzymatische Aktivität verringert. Seine besondere molekulare Architektur fördert einzigartige van-der-Waals-Kräfte, die die Bindungsaffinität erhöhen. Darüber hinaus kann die Fähigkeit der Verbindung, stabile Komplexe mit Übergangsmetallionen zu bilden, den Redox-Zustand des Enzyms verändern und so seine Gesamtkinetik und Stabilität in verschiedenen biochemischen Umgebungen beeinflussen. | ||||||
Ageladine A, TFA | 643020-13-7 | sc-396549 | 200 µg | $364.00 | ||
Ein natürliches Alkaloid, das MMP-1 hemmt, ein Enzym, das am Abbau der extrazellulären Matrix beteiligt ist. Sein spezifischer Mechanismus besteht wahrscheinlich darin, sich an das aktive Zentrum von MMP-1 zu binden oder dessen Struktur zu beeinflussen, was sich letztlich auf die Prozesse der Gewebeumformung auswirkt. | ||||||
NNGH | 161314-17-6 | sc-222075 | 5 mg | $95.00 | 2 | |
NNGH wirkt als Inhibitor, indem es sich an das aktive Zentrum von MMP-1 bindet und mit dem Enzym einen Komplex bildet. MMP-1 spaltet normalerweise Kollagen, das ein Hauptbestandteil des Bindegewebes ist. Durch die Bindung an das aktive Zentrum von MMP-1 verhindert NNGH, dass das Enzym Kollagenmoleküle effektiv abbaut. Diese Hemmung trägt dazu bei, die strukturelle Integrität des Gewebes zu erhalten und eine übermäßige Gewebezerstörung zu verhindern. | ||||||
GM 1489 | 170905-75-6 | sc-203978 sc-203978A | 1 mg 5 mg | $110.00 $497.00 | ||
GM 1489 wirkt als MMP-1-Inhibitor, indem es spezifische elektrostatische Wechselwirkungen mit geladenen Aminosäuren im aktiven Zentrum des Enzyms eingeht und dadurch die Substratbindung behindert. Sein flexibles molekulares Gerüst ermöglicht dynamische Konformationsanpassungen, die seine Affinität für das Target erhöhen. Darüber hinaus schaffen die einzigartigen sterischen Eigenschaften der Verbindung ein sterisches Hindernis, das die katalytische Aktivität behindert und den Funktionszustand des Enzyms in verschiedenen biochemischen Umgebungen wirksam moduliert. | ||||||
MMP Inhibitor III | 927827-98-3 | sc-311427 | 1 mg | $264.00 | ||
MMP Inhibitor III wirkt selektiv auf MMP-1 durch einen einzigartigen Mechanismus, der hydrophobe Wechselwirkungen mit unpolaren Resten im aktiven Zentrum des Enzyms beinhaltet. Seine starre Struktur fördert eine stabile Bindungskonformation und optimiert so den Hemmungsprozess. Darüber hinaus erhöht die Fähigkeit der Verbindung, Wasserstoffbrücken mit wichtigen funktionellen Gruppen zu bilden, ihre Spezifität, während ihr kinetisches Profil auf ein kompetitives Hemmungsmuster hindeutet, das die katalytische Effizienz des Enzyms in verschiedenen biochemischen Kontexten effektiv verändert. | ||||||
MMP-9/MMP-13 inhibitor I | 204140-01-2 | sc-311438 sc-311438A | 1 mg 5 mg | $173.00 $536.00 | 2 | |
Der MMP-9/MMP-13-Inhibitor I weist eine ausgeprägte Bindungsaffinität für MMP-1 auf, die durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, elektrostatische Wechselwirkungen mit geladenen Aminosäuren im aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Das flexible Grundgerüst dieser Verbindung ermöglicht eine konformationelle Anpassungsfähigkeit, die eine optimale Anpassung während des Hemmungsprozesses erleichtert. Seine einzigartige Reaktionskinetik deutet auf einen nicht-kompetitiven Hemmungsmechanismus hin, der die Enzymaktivität über verschiedene biologische Pfade hinweg wirksam moduliert. | ||||||