Date published: 2025-10-28

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MLK1 Inhibitoren

Gängige MLK1 Inhibitors sind unter underem U-0126 CAS 109511-58-2, SB 203580 CAS 152121-47-6, SP600125 CAS 129-56-6, PF 477736 CAS 952021-60-2 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Mitogen-aktivierte Proteinkinase-Kinase-Kinase 1 (MLK1), auch bekannt als Mixed Lineage Kinase 1, ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die zur MAP-Kinase-Kinase-Kinase-Familie (MAP3K) gehört. MLK1 spielt eine zentrale Rolle in zellulären Signalwegen, die an der Zellproliferation, Differenzierung und Apoptose beteiligt sind. Als Schlüsselkomponente der MAP-Kinase-Kaskade aktiviert MLK1 durch Phosphorylierungsereignisse nachgeschaltete Kinasen, darunter die c-Jun N-terminale Kinase (JNK) und die p38 MAP-Kinase. Die Aktivierung dieser Signalwege führt letztlich zur Regulierung der Genexpression und der zellulären Reaktionen auf extrazelluläre Stimuli wie Stress, Wachstumsfaktoren und Zytokine. MLK1 ist vor allem für seine Beteiligung an verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich der neuronalen Entwicklung, der Immunantwort und der Tumorentstehung, bemerkenswert.

Die Hemmung von MLK1 stellt einen strategischen Ansatz zur Modulation zellulärer Signalkaskaden dar, die bei pathologischen Zuständen eine Rolle spielen, insbesondere bei solchen, die mit einer abnormen Zellproliferation und dem Überleben von Zellen verbunden sind. Die Mechanismen der MLK1-Hemmung zielen in der Regel auf wichtige regulatorische Stellen innerhalb der Kinasedomäne ab, wodurch ihre Aktivierung und die anschließenden nachgeschalteten Signalereignisse behindert werden. Kleinmolekulare Inhibitoren, die auf die Interaktion mit der ATP-Bindungstasche von MLK1 abzielen, haben sich in Studien als vielversprechend erwiesen, da sie die Kinaseaktivität wirksam unterbrechen und die zelluläre Proliferation verhindern. Darüber hinaus können alternative Strategien, die auf vorgelagerte Komponenten der MAP-Kinase-Kaskade abzielen, wie Rezeptortyrosinkinasen oder Adaptorproteine, die MLK1-Aktivierung und die nachgelagerte Signalübertragung indirekt hemmen. Die Entwicklung potenter und selektiver MLK1-Inhibitoren ist ein wertvolles Instrument zur Aufklärung der Rolle dieser Kinase bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen und bietet Einblicke in Maßnahmen, die auf MLK1-assoziierte Krankheiten abzielen.

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