Date published: 2025-9-17

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MIS12 Inhibitoren

Gängige MIS12 Inhibitors sind unter underem Nocodazole CAS 31430-18-9, AZD7762 CAS 860352-01-8, SB-216763 CAS 280744-09-4, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Tozasertib CAS 639089-54-6.

MIS12-Inhibitoren stellen eine Reihe von Chemikalien dar, die strategisch auf verschiedene zelluläre Wege abzielen, um die Funktion von MIS12, einem für mitotische Vorgänge entscheidenden Protein, indirekt zu regulieren. Zu dieser Klasse gehören Wirkstoffe, die die Mikrotubuli unterbrechen, wie Nocodazol, das den Spindelaufbau und die Zellteilungsdynamik beeinflusst und damit den normalen Ablauf der Mitose und der mit MIS12 verbundenen Prozesse beeinträchtigt. Ein weiterer Ansatzpunkt ist der CHK1-Kinase-Inhibitor AZD7762, der die Kontrollpunkte des Zellzyklus moduliert und damit den mitotischen Verlauf und die mit MIS12 verbundenen komplizierten Prozesse beeinflusst. Darüber hinaus ist der GSK-3β-Inhibitor SB-216763 ein Beispiel für die Modulation von Wnt-Signalen, der indirekt auf MIS12 einwirkt, indem er die zellulären Prozesse während der Mitose durch seinen Einfluss auf die Wnt-Signalwege verändert. Wortmannin, ein PI3-Kinase-Inhibitor, unterbricht die Signaltransduktion und beeinflusst MIS12 indirekt, indem er in nachgeschaltete Wege eingreift, die mit der Zellzyklusprogression zusammenhängen.

Im Bereich der Kinaseinhibitoren unterbrechen Verbindungen wie VX-680, die auf die Aurora-Kinase abzielen, und BI-2536, ein Polo-like Kinase 1 (PLK1)-Inhibitor, die mitotischen Vorgänge und beeinflussen damit indirekt MIS12, indem sie den normalen Verlauf der Zellteilung verändern. Darüber hinaus wirken sich der mTOR-Inhibitor AZD8055 und der MEK-Inhibitor PD0325901 auf die Proteinsynthese bzw. den MAPK-Signalweg aus und modulieren MIS12 indirekt durch ihren Einfluss auf die zellulären Prozesse während der Mitose. Im Bereich der epigenetischen Regulierung verändert der HDAC-Inhibitor VX-11e die Genexpression und beeinflusst damit indirekt MIS12 durch die Modulation der Chromatinstruktur und der Genregulation während der Zellteilung. Der CDK1-Inhibitor RO-3306 schließlich beeinflusst die Progression des Zellzyklus und wirkt sich indirekt auf MIS12 aus, indem er die CDK1-Aktivität während mitotischer Ereignisse moduliert. Dieses vielfältige Spektrum an Inhibitoren wirft ein Licht auf mögliche Wege für die künftige Erforschung der Regulierungsmechanismen von MIS12 und seiner Beteiligung an mitotischen Ereignissen und bietet ein umfassendes Verständnis des komplizierten Zusammenspiels zwischen diesem Protein und dem komplexen Netzwerk von Signalwegen innerhalb der zellulären Landschaft. Die nuancierten Wirkungen dieser Inhibitoren bieten wertvolle Einblicke in potenzielle Angriffspunkte für die präzise Modulation mitotischer Prozesse und tragen dazu bei, unser Verständnis der zellulären Dynamik während der Mitose zu verbessern.

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