Date published: 2025-9-10

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Midasin Aktivatoren

Gängige Midasin Activators sind unter underem Adenosine 5'-Triphosphate, disodium salt CAS 987-65-5, Magnesium chloride CAS 7786-30-3, Guanosine-5'-Triphosphate, Disodium salt CAS 86-01-1, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Sodium Fluoride CAS 7681-49-4.

Chemische Aktivatoren von Midasin können dessen Rolle beim Ribosomenaufbau und -transport durch verschiedene biochemische Interaktionen erleichtern. Adenosintriphosphat (ATP) ist eine primäre Energiequelle, die Midasin direkt aktiviert, indem sie seine ATPase-Aktivität ankurbelt, die für seine Funktion im Ribosomen-Aufbauprozess wesentlich ist. Ebenso fungiert Magnesiumchlorid als entscheidender Cofaktor, der die ATPase-Aktivität von Midasin und damit seine Aktivierung ermöglicht. GTP, oder Guanosin-5'-Triphosphat, unterstützt die Aktivität von Midasin, indem es durch seine GTPase-Aktivität die notwendigen Konformationsänderungen fördert. Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, der Midasin aktivieren kann, indem er seine Interaktion mit kalziumbindenden Domänen verstärkt, die für die Funktionsfähigkeit des Proteins wesentlich sind. Darüber hinaus halten sowohl Natriumfluorid als auch Okadasäure Midasin in einem phosphorylierten Zustand; Natriumfluorid wirkt dabei als Phosphataseinhibitor, während Okadasäure spezifisch die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A hemmt, was schließlich zur Aktivierung der ATPase-Aktivität von Midasin führt.

Zusätzlich zu diesen Aktivatoren stabilisiert Paclitaxel die Mikrotubuli, wodurch die Interaktionen von Midasin mit mikrotubuliassoziierten Elementen, die für den Ribosomenexport entscheidend sind, möglicherweise verstärkt werden. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die Midasin phosphorylieren und dadurch aktivieren kann, was seine Rolle bei der Ribosomenbiogenese erleichtert. Lithiumchlorid aktiviert Midasin indirekt, indem es GSK-3β hemmt und so die Anhäufung von Proteinen fördert, die mit Midasin interagieren, um einen effizienten Ribosomenaufbau zu ermöglichen. Forskolin erhöht den cAMP-Spiegel, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, und PKA kann Midasin phosphorylieren, was zu seiner Aktivierung für die Verarbeitung der ribosomalen Untereinheiten führt. Calyculin A hemmt, ähnlich wie Okadainsäure, Proteinphosphatasen, was zu einer erhöhten Phosphorylierung führt, einem Zustand, der die Aktivierung von Midasin unterstützt. Zinksulfat schließlich wirkt als struktureller Stabilisator für Midasin und erhöht seine ATPase-Aktivität, was wiederum seine Rolle beim Transport ribosomaler Untereinheiten aktiviert. Durch die kombinierte Wirkung dieser Chemikalien wird die Aktivierung von Midasin aufrechterhalten und sichergestellt, dass seine zentralen Aufgaben beim Aufbau und Transport von Ribosomen effektiv erfüllt werden.

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Calyculin A

101932-71-2sc-24000
sc-24000A
sc-24000B
sc-24000C
10 µg
100 µg
500 µg
1 mg
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Hemmt Proteinphosphatasen, was zu einer erhöhten Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung der ATPase-Funktion von Midasin beim Ribosomenaufbau führt.

Zinc

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100 g
$47.00
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Wirkt als struktureller Stabilisator für Midasin, was seine ATPase-Aktivität verstärken und somit seine Funktion beim Transport ribosomaler Untereinheiten aktivieren kann.