Date published: 2025-9-13

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LRRN1 Aktivatoren

Gängige LRRN1 Activators sind unter underem (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Genistein CAS 446-72-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Cholecalciferol CAS 67-97-0.

LRRN1-Aktivatoren stellen eine eigene Kategorie von Wirkstoffen dar, die auf die Aktivität von Leucine-Rich Repeat Neuronal 1 (LRRN1), einem Protein aus der Familie der Leucine-Rich Repeat (LRR)-Proteine, abzielen und diese verstärken. LRRN1 zeichnet sich durch seine LRR-Domänen aus, die für ihre Beteiligung an Protein-Protein-Wechselwirkungen und extrazellulärer Ligandenbindung bekannt sind. Die biologischen Funktionen von LRRN1 sind noch nicht geklärt, aber es wird angenommen, dass es eine Rolle bei Prozessen im Zusammenhang mit der neuronalen Entwicklung, der Zelladhäsion und möglicherweise bei der Regulierung des neuronalen Wachstums oder der synaptischen Plastizität spielt. LRRN1-Aktivatoren sollen die biologische Aktivität oder Stabilität von LRRN1 erhöhen und so möglicherweise seine Beteiligung an der zellulären Signalübertragung, der neuronalen Konnektivität oder anderen molekularen Prozessen beeinflussen. Diese Aktivatoren können in ihrer chemischen Struktur variieren und umfassen eine Reihe von Verbindungen, von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren Biomolekülen, die jeweils darauf zugeschnitten sind, selektiv mit LRRN1 zu interagieren und dadurch seine Funktion in Neuronen und anderen Zellen zu modulieren.

Die Erforschung von LRRN1-Aktivatoren umfasst einen multidisziplinären Ansatz, der Techniken aus der Molekularbiologie, den Neurowissenschaften und der Zellbiologie kombiniert, um die Auswirkungen dieser Verbindungen auf die LRRN1-Funktion und zelluläre Prozesse aufzudecken. Die Wissenschaftler untersuchen die Interaktion zwischen LRRN1 und seinen Aktivatoren, indem sie Veränderungen der Proteinstabilität, der subzellulären Lokalisierung und seiner Bindungsaffinität zu potenziellen Liganden oder Interaktionspartnern untersuchen. Zu den häufig verwendeten Techniken gehören die Co-Immunopräzipitation zur Identifizierung von Protein-Protein-Interaktionen, Western Blotting zur Bewertung der Proteinspiegel und Immunfluoreszenzmikroskopie zur Visualisierung von Veränderungen der subzellulären Lokalisierung. Darüber hinaus können zelluläre Assays, die Veränderungen des Neuritenwachstums, der Zelladhäsion oder der synaptischen Aktivität überwachen, Einblicke in die funktionellen Folgen der LRRN1-Aktivierung geben. Durch diese Untersuchungen wollen die Forscher die biologische Rolle von LRRN1 bei der neuronalen Entwicklung und Konnektivität entschlüsseln und herausfinden, wie seine Aktivität reguliert wird und wie sich die Modulation durch spezifische Aktivatoren auf zelluläre Prozesse auswirken kann, was zu einem tieferen Verständnis der komplexen molekularen Mechanismen beiträgt, die die neuronale Funktion steuern.

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