LY294002 und U0126 sind Inhibitoren der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) bzw. der Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MEK). Diese Wirkstoffe können kritische Signalwege wie PI3K/AKT und MAPK/ERK unterbrechen, die für die Kontrolle der Zellzyklusprogression, des Überlebens und der Differenzierung von zentraler Bedeutung sind. Indem sie in diese Signalwege eingreifen, können solche Inhibitoren die zellulären Aktivitäten verändern, die LOC730111 möglicherweise reguliert. Andere Wirkstoffe dieser Klasse, darunter PP2 und Dasatinib, zielen auf Kinasen der Src-Familie und Bcr-Abl ab, die eine Schlüsselrolle in den Signalwegen für Zellwachstum und Überleben spielen. Die Hemmung dieser Kinasen kann zu einer veränderten Signaldynamik innerhalb der Zelle führen, die möglicherweise die von LOC730111 gesteuerten Prozesse beeinträchtigt. In ähnlicher Weise modulieren SP600125 und SB431542 die Aktivität von JNK und TGF-β-Rezeptorkinase, die an der Kontrolle von Entzündungsreaktionen bzw. der Zellproliferation beteiligt sind.
Y-27632 und PD98059 hemmen spezifisch die Rho-assoziierte Proteinkinase (ROCK) und MEK und beeinflussen so die Dynamik des Zytoskeletts und die Genexpression. Die Wirkung von ZM-447439 auf Aurora-Kinasen wirkt sich auf die Zellteilung aus, und die Hemmung der BTK durch Ibrutinib moduliert die Immunzellsignalisierung. Im Zusammenhang mit der Kalziumhomöostase und der Apoptose wirken Thapsigargin und ABT-199 auf SERCA bzw. Bcl-2 und unterstreichen damit die Fähigkeit dieser Inhibitoren, ein breites Spektrum zellulärer Prozesse zu beeinflussen, vom intrazellulären Kalziumspiegel bis hin zu den Zelltodwegen.
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