Date published: 2025-9-13

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LOC622554 Inhibitoren

Gängige LOC622554 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Wortmannin CAS 19545-26-7, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

LOC622554-Inhibitoren (membrane anchored junction protein) sind eine Klasse von Chemikalien, die die Funktion des membranverankerten Verbindungsproteins hemmen können. Dieses Protein spielt eine entscheidende Rolle bei der Zell-Zell-Adhäsion und der Bildung interzellulärer Verbindungen und trägt so zur Aufrechterhaltung der Gewebeintegrität und Barrierefunktion bei. Die oben aufgeführten Inhibitoren können direkt oder indirekt in die Aktivität des Membranankerproteins eingreifen. Direkte Inhibitoren wie Staurosporin und Genistein zielen auf spezifische Proteinkinasen ab, die an der Phosphorylierung und Aktivierung des membranverankerten Verbindungsproteins beteiligt sind. Durch Bindung an die ATP-Bindungsstelle dieser Kinasen verhindern diese Inhibitoren deren Aktivierung und die anschließende Phosphorylierung des Proteins, was zu dessen Hemmung führt. Indirekte Inhibitoren wie Wortmannin und LY294002 zielen auf Signalwege wie PI3K ab, die eine Rolle bei der Regulierung des Überlebens, der Proliferation und der Migration von Zellen spielen. Durch die Blockierung von PI3K unterbrechen diese Inhibitoren nachgeschaltete Signalereignisse, die durch das membranverankerte Kreuzungsprotein vermittelt werden, was zu dessen Hemmung führt. Andere indirekte Inhibitoren wie U0126 und SB203580 zielen auf vorgeschaltete Aktivatoren des MAPK-Signalwegs ab, der an der Zellproliferation, der Differenzierung und dem Überleben beteiligt ist. Durch die Hemmung dieser Aktivatoren unterbrechen U0126 und SB203580 die MAPK-Signalkaskade und hemmen letztlich das membranverankerte Kreuzungsprotein.

Chemikalien wie Brefeldin A und Geldanamycin hemmen das membranverankerte Verbindungsprotein indirekt, indem sie den Proteintransport und die Stabilität beeinträchtigen. Brefeldin A unterbricht den Transport des Proteins vom endoplasmatischen Retikulum zum Golgi-Apparat, während Geldanamycin die Faltung destabilisiert und den Abbau des Proteins durch Hemmung des Hitzeschockproteins 90 (Hsp90) fördert. Andere Hemmstoffe wie Rapamycin, Cisplatin, H-89, Tunicamycin und andere haben unterschiedliche Wirkmechanismen. Rapamycin hemmt mTOR, eine Kinase, die an Zellwachstum und -vermehrung beteiligt ist, indem es den mTOR-Signalweg unterbricht und das membranverankerte Kreuzungsprotein hemmt. Cisplatin induziert DNA-Schäden und stört zelluläre Prozesse, was zur Hemmung des Proteins führt. H-89 hemmt die Proteinkinase A, die verschiedene zelluläre Prozesse reguliert, während Tunicamycin die Glykosylierung des Proteins hemmt und so die Faltung und Funktion des Proteins beeinträchtigt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass membranverankerte Verbindungsprotein-Inhibitoren eine vielfältige Klasse von Chemikalien sind, die die Funktion des Proteins durch direkte oder indirekte Mechanismen hemmen können. Diese Inhibitoren zielen auf spezifische Proteinkinasen, Signalwege, Proteintransport, Stabilität und Glykosylierungsprozesse ab, was letztlich zur Hemmung des membranverankerten Verbindungsproteins und zur Unterbrechung der Zell-Zell-Adhäsion und der Bildung interzellulärer Verbindungen führt.

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