Staurosporin und Bisindolylmaleimid I sind repräsentativ für Kinaseinhibitoren mit breiter Spezifität, die in der Lage sind, mehrere phosphorylierungsabhängige Signalwege zu unterbrechen. LY294002 und PD98059 hemmen PI3K bzw. MEK1/2 und behindern so die Ausbreitung von Signalen über die PI3K/Akt- und MAPK/ERK-Signalwege. Chelerythrin und Genistein stehen stellvertretend für Inhibitoren, die auf Proteinkinase C und Tyrosinkinasen abzielen, die eine zentrale Rolle bei der zellulären Kommunikation und der Regulierung verschiedener zellulärer Funktionen spielen. SB203580 und PP2 wirken gezielter auf p38 MAPK und Tyrosinkinasen der Src-Familie und verändern Stressreaktionen und andere Src-vermittelte Signalprozesse. PD173955 und Lavendustin A dienen ebenfalls als Tyrosinkinase-Inhibitoren, allerdings mit besonderem Schwerpunkt auf Bcr-Abl und der allgemeinen Tyrosinkinase-Aktivität, indem sie Proteininteraktionen und Phosphorylierungsvorgänge beeinflussen, die für die Zellproliferation und -funktion entscheidend sind.
Rapamycin ist ein wichtiger Inhibitor des mTOR-Signalwegs, einem zentralen Regulator des Zellwachstums und der Proteinsynthese. Seine Hemmung kann zu erheblichen Veränderungen in der Proteinproduktion und der Dynamik des Zellwachstums führen. 5-Iodtubercidin schließlich hemmt die Adenosinkinase und beeinflusst so den Energiestoffwechsel der Zelle, was sich möglicherweise auf Proteine auswirkt, die auf Veränderungen im zellulären Energiestatus reagieren.
Artikel 21 von 12 von insgesamt 12
Anzeigen:
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|