LOC387856_AI836003 ist nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ein weniger gut definiertes Protein oder Gen. Nichtsdestotrotz können verschiedene Chemikalien als indirekte Inhibitoren fungieren, indem sie das breitere Verständnis der zellulären Stoffwechselwege nutzen.
Staurosporin dient als universeller Proteinkinaseinhibitor, der auf zahlreiche Kinasen abzielt und mehrere zelluläre Signalwege unterbricht. PI3K, eine zentrale Kinase der zellulären Signalübertragung, kann sowohl durch Wortmannin als auch durch LY294002 gehemmt werden, wodurch verschiedene nachgeschaltete Prozesse abgeschwächt werden. Rapamycin, das für seine Rolle bei der Beeinflussung der mTOR-Signalübertragung bekannt ist, bietet einen weiteren, auf den Signalweg konzentrierten Hemmungsansatz. Der ERK/MAPK-Signalweg, der an verschiedenen Zellfunktionen beteiligt ist, kann mit PD98059, SB203580 und U0126 moduliert werden und bietet damit einen umfassenden Ansatz für seine Hemmung. Auch der JNK-Signalweg, der für zelluläre Stressreaktionen entscheidend ist, kann mit SP600125 gezielt beeinflusst werden. Der zentrale Entzündungs- und Immunweg, NF-kB, kann sowohl mit BAY 11-7082 als auch mit dem IκBα-Inhibitor moduliert werden, was einen wesentlichen Ansatz zur Hemmung von Proteinen bietet, die mit diesen Wegen verbunden sind. Schließlich hemmen Genistein und Calphostin C Tyrosinkinasen bzw. Proteinkinase C und bieten damit eine weitere Ebene der Modulation zellulärer Signalwege.
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