Date published: 2025-9-13

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KLHDC6 Inhibitoren

Gängige KLHDC6 Inhibitors sind unter underem MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Bortezomib CAS 179324-69-7, Thalidomide CAS 50-35-1, Lenalidomide CAS 191732-72-6 und Pomalidomide CAS 19171-19-8.

KLHDC6-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf das Kelch-Domänen-enthaltende Protein 6 (KLHDC6) abzielen, das Teil der breiteren Familie der Kelch-ähnlichen Proteine ist. Proteine mit Kelch-Domäne sind durch ihre sich wiederholenden Kelch-Motive gekennzeichnet, die typischerweise eine Beta-Propeller-Struktur bilden, die Protein-Protein-Wechselwirkungen erleichtert. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen zellulären Funktionen, wie der Ubiquitinierung und dem Proteinabbau, indem sie an Cullin-RING-Ubiquitin-Ligasen (CRLs) beteiligt sind. Insbesondere wird angenommen, dass KLHDC6 ein Adapterprotein in bestimmten CRLs ist, das Substratproteine zur Degradation in den Ubiquitin-Proteasom-Weg leitet. Dies macht KLHDC6 zu einem wichtigen Ziel für die Modulation der Proteinhomöostase in der Zelle. Durch die Hemmung von KLHDC6 können diese Verbindungen die Regulation von Proteinen stören, die normalerweise für den Abbau vorgesehen sind, was zu Veränderungen in der Proteinmenge und den zellulären Signalwegen führt. Aus chemischer Sicht sind KLHDC6-Inhibitoren in der Regel so konzipiert, dass sie eine hohe Affinität zur Kelch-Domäne aufweisen und deren Interaktion mit Substratproteinen oder anderen Komponenten der Ubiquitinierungsmaschinerie blockieren. Die Bindung dieser Inhibitoren an KLHDC6 verändert dessen Konformation, was möglicherweise zu nachgeschalteten Auswirkungen auf die CRL-Funktion und den Proteinumsatz führt. Diese Inhibitoren können verschiedene strukturelle Merkmale aufweisen, häufig mit heterocyclischen Kernen oder Motiven, die mit den hydrophoben oder elektrostatischen Taschen der Kelch-Domäne interagieren. Weitere chemische Modifikationen dieser Inhibitoren, wie die Optimierung ihrer sterischen und elektronischen Eigenschaften, können ihre Spezifität und Bindungsaffinität zu KLHDC6 verbessern. Das Verständnis der genauen molekularen Interaktionen zwischen KLHDC6-Inhibitoren und ihrem Zielprotein ist für die weitere Aufklärung der chemischen und biologischen Folgen der Hemmung dieses Proteins innerhalb des Ubiquitin-Proteasom-Signalwegs von entscheidender Bedeutung.

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